Wie alles bei Dell ist auch der Support wählbar – oder unfreundlicher formuliert, alles hat seinen Preis. Standard sind aber immerhin 3 Jahre Vor-Ort-Service mit Reaktionszeit am nächten Arbeitstag, und wenn man 150 Euro drauflegt, verringert Dell die Reaktionszeit auf vier Stunden. Solchen Service kann in Deutschland (unabhängig vom Aufpreis) wohl kaum ein PC-Hersteller bieten – IBM zum Beispiel hat ebenfalls Vor-Ort-Service am nächsten Arbeitstag, nicht aber die Vier-Stunden-Variante im Programm.
Übrigens werden kleinen bis mittleren Unternehmen auch andere, bescheidenere Service-Optionen angeboten – mit entsprechender Ersparnis. Im Online-Shop von Dell hängt dies davon ab, welche Angabe man auf der Startseite macht. Die getestete Konfiguration ist so nur im Bereich für Großkunden ab 500 Mitarbeiter zu finden.
Fazit
Der Preispunkt von 959 Euro ohne beziehungsweise 1112,44 Euro inklusive Mehrwertsteuer für die Testkonfiguration ist durchaus angemessen. Ein so leises und sparsames Pentium-4-System im BTX-Gehäuse kann schließlich aktuell noch kein Konkurrent anbieten.
Dell hat mit dem Optiplex GX280 gezeigt, dass BTX ein deutlicher Fortschritt für Intel-Systeme sein kann – einen guten Lüfter wie den des Optiplex vorausgesetzt. Auch die CPU-Variante mit E0-Stepping trägt wesentlich zur Stromersparnis des Dell-Systems bei.
Einziger Nachteil des Small-Tower-Formfaktors ist die geringe Erweiterbarkeit durch nur zwei PCI-Steckplätze, womit man im Office-Betrieb ebenfalls leben kann. Ansonsten ist der Optiplex SX280 ein rundum gelungenes System und der erste wirklich empfehlenswerte Pentium-4-Office-PC seit langem.
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