Der französische IT-Dienstleister Capgemini hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 vom Outsourcing-Boom profitiert und beim Umsatz zulegen können. Das Unternehmen rutschte aber aufgrund von millionenschweren Restrukturierungskosten weiter ins Minus. Der Umsatz kletterte gegenüber dem Vorjahr um gut neun Prozent auf 6,3 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis brach auf 58 Millionen Euro ein. Im Vorjahr hatten noch 155 Millionen Euro zu Buche gestanden, teilte Capgemini heute, Donnerstag, mit.
Vor allem die Restrukturierungskosten in Höhe von 220 Millionen Euro, darunter 127 Millionen Euro im Zusammenhang mit Stellenkürzungen, führten zu einer satten Ausweitung der Nettoverluste. Nach 197 Millionen Euro im Jahr 2004 stand im abgelaufenen Geschäftsjahr unter dem Strich ein Minus von 359 Millionen Euro. 2004 sei ein Jahr des Übergangs gewesen, hieß es in einer entsprechenden Aussendung. Seit September hätten sich die Preise aber stabilisiert und die Auslastungsraten verbessert.
Während Capgemini den späten Aufwind vor allem in Europa nutzen konnte und nach zwölf Millionen Euro im ersten Halbjahr für das zweite Halbjahr einen operativen Gewinn von 110 Millionen Euro auswies, schrieb das Amerikageschäft durchgängig rote Zahlen. Sowohl im ersten als auch im zweiten Halbjahr fiel ein operativer Verlust von 32 Millionen Euro an. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Capgemini mit einem Umsatzplus von zehn Prozent. Besonderes Augenmerk des Managements liegt auf dem Erreichen der Gewinnschwelle in Nordamerika.
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