Der Softwarehersteller Microsoft hat sich beim niederländischen Internet-Verzeichnis Startpagina.nl öffentlich entschuldigt, da die derzeit noch im Betatest befindliche Anti-Spyware die Website fälschlicherweise als gefährlich eingestuft und daher eine Einstellung als Browser-Startseite verhindert hat. Besonders pikant in diesem Zusammenhang: Startpagina.nl in einer der schärfsten Konkurrenten von MSN.
Das Problem ist laut Microsoft inzwischen beseitigt, auf den niederländischen und belgischen Websites des Softwareherstellers werden entsprechende Gegendarstellungen gezeigt. Außerdem wurde Startpagina.nl finanziell entschädigt. Über die genauen Details der Einigung wollte Microsoft keine Angaben machen.
Startpagina.nl-Director Bert Wiggers bestätigte gegenüber ZDNet UK, dass Geld im Spiel war, könnte die exakte Zahl aber nicht nennen. Die Zahlung soll aber nicht besonders hoch gewesen sein. „Das Wichtigste für mich ist, dass sie sich entschuldigt haben“, so Wiggers.
Er kritisierte in diesem Zusammenhang das Verhalten der Redmonder. „Letztendlich haben sie auf meine Anrufe und Briefe reagiert, in den ersten Wochen war dies jedoch nicht der Fall. Ich war sauer, weil Microsoft-Software meine Website als gefährlich eingestuft hat, aber sie haben den verursachten Schaden jetzt repariert.“
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