Der spanische Telekomriese Telefonica hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 nach eigenen Angaben einen Rekordgewinn eingefahren. Als Wachstumstreiber erwies sich einmal mehr der Mobilfunkbereich. Der Nettogewinn schnellte gegenüber dem Vorjahr um satte 30,6 Prozent auf 2,88 Milliarden Euro oder 0,58 Euro pro Aktie nach oben. Der Umsatz legte um 6,8 Prozent auf 30,3 Milliarden Euro zu, teilte Telefonica heute mit. Beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verzeichnete der in Spanien und Lateinamerika operierende Konzern im Berichtszeitraum einen Zuwachs von 4,9 Prozent auf 13,2 Milliarden Euro.
Im Schlussquartal 2004 kletterten die Konzernumsätze um elf Prozent auf 8,4 Milliarden Euro. Das EBITDA stieg um drei Prozent auf 3,4 Milliarden Euro. Der Nettogewinn konnte vervielfacht werden und legte nach 189,2 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 760,2 Millionen Euro zu. Das Konzernergebnis wurde im Gesamtjahr von Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 1,17 Milliarden Euro belastet. Einen Großteil der Kosten verursachten die Stellenstreichungen in der Festnetzsparte.
Intensive Werbebemühungen pushten die Kundenzahl des Telekomriesen auf 118,1 Millionen. Das entspricht einem Wachstum von 26,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Allein die Zahl der Mobilfunkkunden stieg auf 74,4 Millionen. Auch im Breitbandbereich verzeichnete Telefonica im abgelaufenen Jahr starke Zuwächse. Die Gesamtzahl der ADSL-Verbindungen in Lateinamerika und Spanien stieg um 61 Prozent auf 3,9 Millionen.
Zum Umsatzwachstum trug vor allem die Übernahme der BellSouth-Aktivitäten durch die Mobilfunktochter Telefonica Moviles bei. Dank der satten Wachstumsraten auf dem lateinamerikanischen Mobilfunkmarkt konnte der Provider seine Umsätze im abgelaufenen Geschäftsjahr um 17,5 Prozent auf 11,8 Milliarden Euro steigern. Der Nettogewinn kletterte um 1,6 Prozent auf 1,63 Milliarden Euro.
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