Intel engagiert sich im Projekt Remote Controlled Laboratory. Im so genannten Remote Lab können reale Versuchsaufbauten aus Naturwissenschaft und Technik virtuell über das Internet bedient werden. Gemeinsam mit Partnern dieser Initiative setzt sich Intel für die Weiterentwicklung und Verbreitung der Remote Lab Idee ein.
Das Remote Controlled Laboratory ist ein Gemeinschaftsprojekt, das im Jahr 2002 von Prof. Dr. Hans-Jörg Jodl (Universität Kaiserslautern), der Eberhard von Kuenheim Stiftung, dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall, und vom Deutschen Museum (Zentrum Neue Technologien), ins Leben gerufen wurde.
Dem Nutzer steht im Remote Lab eine Steueroberfläche zur Verfügung, mit der er die Versuchsparameter verändern, Messwerte ablesen oder direkt in das Experiment eingreifen kann. Eine Kamera überträgt in Echtzeit den Versuchsverlauf und ermöglicht eine genaue Beobachtung. Zu jedem Versuch werden weiterführende Informationen zu Technik und theoretischem Hintergrund angeboten. Jeder Anwender bestimmt somit selbst, wie tief er in die Welt der Wissenschaft eintauchen möchte.
„Bequem von zuhause aus kann man hier Forschung betreiben und sich spielerisch der Physik nähern“, erklärt Professor Dr. Hans-Jörg Jodl, der Initiator des Projekts. „Dies weckt Begeisterung für Technik und macht Physik auch für den interessierten Laien verständlich.“
Darüber hinaus baut Intel durch die Teilnahme an diesem Projekt sein Lehrerfortbildungsprogramm „Intel Lehren für die Zukunft – online trainieren und gemeinsam lernen“ weiter aus. Intel hat sich zum Ziel gesetzt, Lehrkräfte und Schulen zu motivieren, das Remote Lab gezielt im naturwissenschaftlichen Unterricht einzusetzen und wird Unterstützung und Einweisung zur Errichtung dieser Internet-Labors anbieten.
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