Das rasante Wachstum bei der Pay-Per-Click-Werbung im Internet macht so genannte Klickbetrüger zu einem Problem für Anbieter wie Google und Overture. Wie die „New York Times“ (NYT) berichtet, sind 45 Prozent der Werber über möglichen Klickbetrug bei ihrer Pay-Per-Click-Werbung besorgt. Ein Viertel hat Klickbetrüger als Problem erkannt. Google & Co versichern den Klickbetrügern ständig auf der Spur zu sein. Die Werber fühlen sich bei betrügerischen Unregelmäßigkeiten jedoch vom guten Willen der Online-Werbeunternehmen abhängig.
Mit Programmen, die Clickbots genannt werden, können Klickbetrüger die Klickraten wesentlich erhöhen. Die Motive können unterschiedlich sein. Einige Klickbetrüger wollen laut NYT nur dem werbenden Unternehmen schaden, sie sind oft unzufriedene Mitarbeiter oder Konkurrenten. In jedem Fall verursacht der Clickbot jedoch plötzlich ansteigende Kosten für Online-Werbung ohne den Umsatz zu erhöhen. Der Kunde ist dann bei der Kostenrückerstattung oft vom guten Willen des Werbeunternehmens abhängig, was bei vielen Werbern ein ungutes Gefühl hinterlässt.
Google & Co versichern, ihre Daten ständig nach Klickbetrügern zu untersuchen. Details über ihre Programme zur Betrugsprävention und zum Erkennen von Unregelmäßigkeiten wollen sie aber nicht veröffentlichen, so die NYT. Dies ermögliche den Klickbetrügern eine Anpassung ihrer Systeme. Die Kunden bevorzugen laut NYT dennoch unparteiische und unabhängige Unternehmen, die auf die Abwehr von Klickbetrug spezialisiert sind. Laut NYT entwickelt sich derzeit eine neue Ebene im Geschäft mit Pay-Per-Click-Werbung. Agenturen wie Alchemist, Avenue A/Razorfish, Click Defense und Doubleclick spezialisieren sich auf Suchmaschinen-Marketing und Prävention beziehungsweise Aufspüren von Klickbetrug.
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