Der britische Provider Broadreach will künftig Skype-Usern kostenlose Telefonate über das Internet bei seinen Hotspots ermöglichen. Der entsprechende Service wurde heute, Donnerstag, gelauncht. Die Briten haben ein Abkommen mit dem Voice-over-IP (VoIP)-Spezialisten geschlossen. Kunden, die Skype-User sind, sollen künftig an den Hotspots einfach telefonieren können, ohne sich extra in das Netzwerk von Broadreach einloggen zu müssen. Broadreach will durch den Gratis-Dienst neue, zahlende Kunden anlocken und Skype wiederum hofft auf einen Vorbildcharakter des Services für den europäischen Kontinent.
„Wir wollen es so einfach wie möglich machen. Es ist oft eine Hürde für die User, wenn sie sich einloggen müssen“, sagte Broadreach-Chef Niklas Zennström. Der Service steht Usern an rund 350 Hotspots des Providers zur Verfügung. Das Broadreach-Netzwerk umfasst unter anderem Locations in den Virgin Megastores, bei Eurostar, Virgin Trains, in Hotels und Gasthäusern sowie den Londoner Bahnhöfen.
Skype hofft, durch die Zusammenarbeit mit dem britischen Provider noch mehr User für seinen VoIP-Dienst zu begeistern und ähnliche Abkommen mit Anbietern auf dem Kontinent abschließen zu können. Derzeit hat das Unternehmen weltweit 28 Mio. Nutzer. Broadreach wiederum hofft darauf, dass Kunden, die den Gratis-Dienst nutzen, auch zu zahlenden Kunden werden. „Wenn jemand bei uns gratis über das Internet telefoniert, ist es wahrscheinlicher, dass er auch gleich seine E-Mails checkt oder durch das Internet surft, wofür er dann zahlen muss“, sagte Zennström.
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