Der Siemens-Konzern verkauft im Rahmen der Sanierung seines IT-Dienstleisters SBS die Tochterfirma Sinitec mit 1100 Beschäftigten. Erwerber ist die mittelständische IT-Wartungsfirma A&O.
„Wir sind überzeugt, dass die Sinitec-Gesellschaften in dem neuen Umfeld künftig bessere Zukunftsperspektiven haben werden“, sagte SBS-Chef Adrian von Hammerstein am Donnerstag in München. SBS will mit der Konzentration auf höherwertigen Service aus den roten Zahlen kommen.
SBS war im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2004/05 der einzige Siemens-Bereich mit Verlusten. Als Konsequenz kündigte der Bereich unter anderem die Streichung von 600 Arbeitsplätzen bei Sinitec an. Dieser Schritt wurde auch mit einer ständig schrumpfenden Nachfrage begründet. Unter anderem wegen der sinkenden Störanfälligkeit von Computern gebe es Überkapazitäten in der Branche. Durch die Integration bei a&o könne Sinitec nun besser Kunden außerhalb von Siemens gewinnen, erklärte a&o-Geschäftsführer Michael Müller.
Siemens gab zudem bekannt, in den nächsten drei Jahren den Betrieb der IT-Infrastruktur aller Konzernbereiche an SBS zu übergeben. Auf diesem Weg sollten die Kosten um einen dreistelligen Millionenbetrag gedrückt werden. Derzeit betreiben einige Bereiche ihre IT noch selbst.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…