Die Security Suite von Zonealarm ist eins der besten bislang hier getesteten Sicherheitspakete. Die Benutzeroberfläche ist weit einfacher zu bedienen und zu verstehen als bei den Konkurrenzprodukten. Der Funktionsumfang, zu dem ein Safe für persönliche Informationen und die Verschlüsselung von Instant-Messaging-Nachrichten gehören, lässt die zu einem vergleichbaren Preis erhältlichen Programme Norton Internet Security 2005 und McAfee Internet Security 2005 alt aussehen.
Bei der neuesten Version von Zonealarm wurden mit Hilfe der Technologie des Partners MailFrontier Desktop die Spamfilter entscheidend verbessert, ohne dass die Geschwindigkeit des PCs beeinträchtigt würde. Die Zonealarm Security Suite ist nun das führende Programmpaket, was umfassenden Datenschutz und Sicherheit im Internet betrifft, ob daheim auf dem PC oder unterwegs auf dem Firmen-Laptop.
Setup & Benutzeroberfläche
Zonealarm Security Suite ist sowohl in Form einer CD als auch in Form eines 11 MByte großen Downloads erhältlich. Bei der Installation erkundigt sich das Programm nach der Art der Internetanbindung (Einwahl, DSL, Kabel etc.), der Art des verwendeten Computers (Einzelnutzer, Familie, Laptop, Workstation) und danach, ob der Rechner an ein Netzwerk angeschlossen ist und ob bereits Antivirus-Software verwendet wird. Anhand dieser Daten findet eine erste Konfiguration von Zonealarm statt, die der Nutzer bei Bedarf später noch anpassen kann.
Nach einem Neustart des PCs öffnet sich die klar aufgeteilte Hauptbenutzeroberfläche von Zonealarm, das Control Center. Die Konfigurationsmöglichkeiten werden auf 10 Registerkarten präsentiert (Overview, Firewall, Program Control, Antivirus, E-Mail Protection, Privacy, ID Lock, IM Security, Web Filtering und Alerts & Logs), deren Aufteilung sich dem Nutzer intuitiv erschließt. Man kann zum Beispiel den Werbeblocker so konfigurieren, dass Bannerwerbung zugelassen wird, während animierte Werbenachrichten und Pop-up-Werbung herausgefiltert werden.
Insgesamt ist die Konfiguration von Zonealarm Security Suite genau so einfach oder kompliziert, wie der Benutzer es möchte. Man kann zum Beispiel die Cookie-Verwaltung des Programmpakets ganz ausschalten, deren höchste Stufe auswählen (und so alle Cookies blockieren) oder die Einstellung auf der mittleren Stufe lassen, auf der nur Cookies für laufende Sitzungen zugelassen werden. Wer eine detailliertere Kontrolle bevorzugt, kann für jeden beliebigen Zeitraum auch einzelne Tracking-Cookies auf dem Rechner zulassen. Zwar bieten auch Norton und McAfee diese Funktionen an, man muss sich dort aber durch mehrere Menü-Ebenen arbeiten, um sie zu finden.
Wenn ein Programm zum ersten Mal versucht, auf das Web zuzugreifen, meldet Zonealarm dies, gibt Ratschläge und überlässt dem Benutzer die Entscheidung. |
Angesichts des Funktionsumfangs, den das Programmpaket bietet, ist sein Arbeitsspeicherbedarf mit etwa 9 MByte relativ gering. Bei informellen Tests verursachte die Firewall keinen nennenswerten Geschwindigkeitsverlust beim Internetzugriff. Norton und McAfee bremsen das System etwas mehr. Die einzige Schwierigkeit ergab sich kurz nach der Installation, als Zonealarm nahe legte, allen Internet-Browsern und verschiedenen anderen Programmen den Zugriff auf das Web zu verweigern. Nach erfolgter Einrichtung ist die Firewall-Funktion des Programmpakets aber transparent.
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