Trotz anhaltenden Preisverfalls erwartet die Unterhaltungselektronikbranche in diesem Jahr weiteres Wachstum. Man rechne mit einer Umsatzsteigerung von etwa 4,5 Prozent auf mehr als 11 Milliarden Euro in Deutschland, sagte der Aufsichtsratschef der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (GFU), Rainer Hecker, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa.
2004 wurden nach GFU-Angaben in der klassischen Unterhaltungselektronik mit Fernsehern, DVD-Rekordern, Digitalkameras und anderen audiovisuellen Geräten auf dem deutschen Markt Erlöse von 10,78 Milliarden Euro erzielt, ein Zuwachs um 5,1 Prozent. Im gesamten Markt der so genannten Consumer Electronics (CE) einschließlich Telefonen und Computern ergaben sich Erlöse von knapp 20 Milliarden Euro, ein Plus von 8,3 Prozent.
Die Branche stecke mitten im Umbruch, sagte Hecker. Klassische Segmente wie etwa Bildröhren-TV-Geräte brächen weg. Diese Rückgänge würden aber mehr als kompensiert durch die neuen Bildschirmtechnologien LCD, Plasma und Projektion, durch Flachbildschirme und DVD-Rekorder. „Die neuen Technologien überflügeln die alten“, sagte der Chef des TV-Geräteherstellers Loewe.
Der Preisverfall setzte sich nach Heckers Worten 2004 fort und erreichte in einzelnen Segmenten bis zu 30 Prozent. Dadurch wachse der Kostendruck auf Hersteller. Zugleich ergäben sich aber auch Chancen: „Es entsteht ein Massenmarkt.“ Entscheidend für den Erfolg sei, dass die Geräte bei allen technischen Möglichkeiten weiterhin einfach zu bedienen seien. Für den Fachhandel liege die Herausforderung darin, sich mit der Digitalisierung auseinander zu setzen. „Wer jetzt noch auf analoge Produkte setzt, muss sich darüber klar sein, dass die Verkaufszahlen und Preise wegbrechen werden.“
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