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CeBIT: Das Ende der Technologie-Verliebtheit im Integrationsmarkt

ZDNet: Sie bieten ja auch einen so genannten B2B Service an – also die Konvertierung der Inhouse-Dateien in die vom Partnerunternehmen geforderten Nachrichtenformate (any-to-any) sowie die Übermittlung der Files über das Seeburger Value Added Network (VAN). Welche Resonanz verzeichnen Sie dafür?

Seeburger: Beim B2B Service handelt es sich um sehr simple Programme, da geht es in der Regel um Beträge von 50 bis 150 Euro für eine Standardleistung. Da hat er aber keinen Wettbewerbsvorteil – daher sind die Kunden meist mit dem „e-Service“ für 50 Euro besser bedient. Mit unserem Dedicated Outsourcing-Modell sind die Kunden weitaus besser bedient.

ZDNet: Gibt es Kunden für das komplette Outsourcing alle Dienstleistungen vom Hosting des Servers bis zum Applikationsmanagement?

Seeburger: Bei Heidelberg Druck haben wir gerade einen größeren Auftrag abgeschlossen, da geht es um das Outsourcing von EDI und B2B. Ein weiteres Beispiel für einen klassischen Mittelständler, den wir outgesourct haben, wäre etwa Marconi. Typischerweise beginnen Aufträge für das Auslagern von B2B bei 2000 Euro im Monat.

ZDNet: Am oberen Ende der Angebotspalette steht der Roll-out Service, bei dem Seeburger den gesamten Aufbau des Partnernetzwerks, die Partnerakquisition und Implementierung übernimmt. Das wird jedoch nicht bei den genannten Kunden durchgeführt?

Seeburger: Nein, das sind klassische Outsourcing-Aufträge, der Roll-out Service ist noch einmal eine Stufe darüber. In diesem Fall treten wir als Teil der Unternehmensorganisation auf. Als Beispiel kann ich ein sehr großes Projekt bei Esprit nennen, das sich über Jahre hinziehen wird. Dabei schließen wir die Franchise-Unternehmen von Esprit an und übernehmen auch die komplette Administration.

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ZDNet.de Redaktion

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