CeBIT: Transparentere Handytarife bei Mobilcom

Mobilcom will mit der neuen Tarifstruktur dem Markttrend nach einheitlichen Minutenpreisen und mehr Transparenz bezüglich der Telefonkosten gerecht werden. Deshalb bietet das Telekommunikationsunternehmen einen „Immer-Ein-Preis-Tarif“ an.

Für Wenigtelefonierer ist nach Angaben von Mobilcom der „Immer-45-Cent-Tarif“ geeignet. Hier bekommt der Kunde für einen Euro ein Mobiltelefon und kann damit bei einem Mindestumsatz von 15 Euro ohne Grundgebühr für 45 Cent pro Minute ins deutsche Festnetz oder ein beliebiges nationales Mobilfunknetz telefonieren.

Zwei weitere Varianten des Tarifs richten sich an Kunden, die mehr telefonieren. Dafür verlangt Mobilcom einen höheren Mindestumsatz, senkt aber im Gegenzug die Minutenpreise. So zahlt man bei einem monatlichen Mindestumsatz von 25 Euro für alle Gespräche ins Festnetz oder in alle deutschen Mobilfunknetze 35 Cent. Auch in diesem Tarif bekommt man für einen Euro ein subventioniertes Mobiltelefon, wobei es sich hier um Gerät der Business-Klasse handelt.

Bei einem Mindestumsatz von 50 Euro sinkt der Minutenpreis auf 25 Cent und die Handysubvention verspricht ein Oberklassegerät für einen Euro. In allen Tarifvarianten kostet eine MMS 39 Cent und eine SMS 19 Cent – innerhalb Deutschlands.

Als Preisbrecher propagiert Mobilcom einen weiteren Tarif – den „13-Cent-Tarif“. Mit ihm kann für 13 Euro im Monat 100 Minuten lang und ohne Grundgebühr auch ins Festnetz oder alle Mobilfunknetze telefoniert werden. Sind die 100 Minuten aufgebraucht, kosten alle weiteren Minuten 45 Cent. Eine SMS wird mit 20 Cent und eine MMS mit 39 Cent berechnet. Mit Abschluss eines 24-Monatsvertrags fallen einmalig 24,95 Euro Anschlusskosten an. Ein subventioniertes Mobiltelefon gibt es bei diesem Tarif nicht.

ZDNet.de Redaktion

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