Die von Research In Motion (RIM) unter dem Namen Blackberry vertriebenen Geräte kombinieren die Funktionen eines Handhelds mit denen eines Mobiltelefons und sind beliebt bei Geschäftsleuten, die auch außerhalb des Büros einen E-Mail-Zugang benötigen. Eines der Erfolgsgeheimnisse der Blackberrys liegt in der Fähigkeit, E-Mails sowohl im „Push“-Verfahren (wobei die Mails aus einem Netzwerk an das Gerät versandt werden) als auch im „Pull“-Verfahren (wobei das Gerät die Mails von einem Server abruft) zu empfangen. Für ihr Hardware-Design wurden die Geräte jedoch kritisiert, weshalb RIM die kompaktere 7100er Serie auf den Markt gebracht hat, um so ein breiteres Publikum zu erreichen.
Design
Damit das 7100v die Dimensionen eines Telefons und nicht die eines Handhelds aufweist, musste RIM Kompromisse bei der Tastatur und beim Bildschirm machen. Beide können nur bis zu einem gewissen Grad verkleinert werden, will man nicht die Funktionalität erheblich beeinträchtigen – hier hat RIM die Grenze bei 5,6 mal 11,9 mal 1,9 Zentimeter gezogen. Das entspricht zwar noch nicht ganz der Größe eines Mobiltelefons, aber fast. Das Gewicht des 7100v ist mit 120 Gramm akzeptabel – es entspricht zum Beispiel dem des Sendo X.
An anderer Stelle weist das Hardware-Design erkennbare Blackberry-Charakteristika auf. An der rechten Seite befinden sich ein Auswahlrad und eine „Escape“-Taste, die zusammen die Hauptnavigationseinheit bilden – der Bildschirm ist nicht berührungsempfindlich. Die Einschalttaste sitzt oben, an der oberen rechten Kante befindet sich ein Anzeige-LED. An der linken Seite sind ein Anschluss für ein Headset und ein USB-Anschluss vorhanden, der sowohl zum Aufladen als auch für die Datensysnchronisation eingesetzt wird. Das Gerät verfügt über Bluetooth und ließ sich problemlos mit einem Bluetooth-Headset verbinden.
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