Kamera-Handys müssen entscheidend besser werden, ansonsten droht ihnen ein „obskures Nischendasein“. Diese Warnung kommt vom Konzernchef des US-Fotospezialisten Kodak, Dan Carp. Bei einer Keynote während einer Veranstaltung des US-Mobilfunkprovider-Branchenverbandes CTIA in New Orleans sagte Carp, dass die Industrie nicht länger die Beschwerden der Konsumenten übergehen dürfte.
Der Markt für Kamera-Handys hat in jüngster Zeit stark zugelegt und erheblich zum allgemeinen kontinuierlichen Aufschwung bei Mobiltelefonen beigetragen. Im Vorjahr dürften weltweit 250 Millionen Mobiltelefone verkauft worden sein, mit denen ihre Besitzer auch fotografieren können. Im laufenden Jahr soll der Anteil der Kamera-Handys am Gesamtmarkt bereits 40 Prozent betragen.
Viele Konsumenten wären von ihren Kamera-Handys aber alles andere als begeistert, sagte Carp. Als unbefriedigend würden vor allem die Bildqualität, die Lebensdauer der Batterien sowie die Druckmöglichkeiten wahrgenommen werden, erklärte der Manager. Falls die Industrie diesen Beschwerden nicht nachkomme, würde sie Einiges an Geschäftsmöglichkeiten versäumen.
Carp verglich die aktuelle Situation bei Kamera-Handys mit den Erfahrungen, die sein eigenes Unternehmen mit Digital-Kameras gemacht hat. Obwohl Kodak die erste Digital-Kamera auf den Markt gebracht hat, hat es später die Marktführerschaft verloren. Der Grund dafür laut Carp: Beschwerden der Konsumenten wurden nicht ernst genug genommen.
Die Unzufriedenheit der Konsumenten wird auch durch eine aktuelle deutsche Studie bestätigt. Demnach sind durchschnittlich 45 Prozent der Käufer mit den Handy-Fotoapparaten unzufrieden. Bei 49 Prozent der männlichen Foto-Handy-Besitzer und bei 38 Prozent der weiblichen hat die Kamera den Praxistest in einer Studie des Berliner Marktforschungsinstitutes Metrinomics den Praxistest nicht bestanden.
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