Der Thin-Client-Spezialist Wyse Technolgies hat auf der CeBIT 2005 seinen ersten Video-Client vorgestellt. Das Gerät ist für Video-on-demand-Anwendungen ausgelegt, zum Beispiel für digitale Anzeigesysteme, zielgruppenspezifisches Fernsehen, kommerzielle Videoübertragungen oder Computer-basiertes Lernen. Auch Video-Kiosksysteme im Stil eines Mini-Kinos sind denkbar.
Der Wyse 550 Video Client kombiniert eine Thin-Client-Architektur mit Video-fähigen Hardware-Erweiterungen. Im Detail hat der Client einen Intel-Celeron-Prozessor mit 1,26 GHz, einen Video-Scan-Konverter FS454 von Focus Enhancements, Festplatte oder Flash für lokales Booten, optional auch ein DVD-ROM-Laufwerk, einen PCI-Slot als Erweiterungsmöglichkeit etwa für eine Tuner-Karte oder Glasfaser-Anschluss, und als Ausgänge S-Video-Out, Composite-Video, DVI, SPDIF-Audio als Cinch und optisch sowie zwei USB-Ports.
Auf dem Wyse 550 läuft Windows XP Embedded. Softwarebasiert werden Windows Media 9 und MPEG 1/2/4 unterstützt. Windows Media-Streaming ist mit 3 MBit/s bei 80 Prozent CPU-Auslastung möglich. Im Gegensatz zu Thin-Clients erfolgt der Datenzugriff lokal oder als Streamed Content über den Server. Konfiguration, Imaging und Softwareverwaltung wird über die Lösung Wyse Rapport durchgeführt. Video-on-demand-Anwendungen kann der Administrator über Skripts einrichten.
Der Preis wird Wyse zufolge bei „etwa der Hälfte eines Multimedia-PCs“ liegen. Wyse legt ihn mit Verfügbarkeit des Systems im April fest.
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