Vergangenen Monat hatte Microsoft überraschend angekündigt, dass eine neue Version vom Internet Explorer noch vor Longhorn auf den Markt kommen wird. Über die geplanten Features schwiegen sich die Redmonder jedoch bislang aus. Klar ist lediglich, dass die Verbesserung der Sicherheit im Mittelpunkt steht.
Jetzt haben Microsoft-Insider einen Bericht des Web-Magazins „Microsoft-Watch“ bestätigt, wonach der unter dem Codenamen Rincon entwickelte Internet Explorer 7 neben der Integration von Tabbed Browsing und Internationalized Domain Names auch die Standards CSS 2 (Cascading Sylesheets) und PNG (Portable Network Graphics) besser unterstützen soll. Bestätigt wurde auch, dass der IE 7 mit RSS-Reader kommen soll.
Während Microsoft offiziell jegliche Diskussionen über die Features im IE 7 unterlässt, wird der Support von Standards in den Entwickler-Blogs des Unternehmens immer wieder thematisiert. Ohne konkrete Versprechungen zu machen deuteten Mitglieder des IE 7-Teams an, den jahrelangen Rückstand in diesem Bereich aufzuholen.
„Spezielle Anfragen und Beschreibungen von Problemen helfen uns sehr dabei, unsere Prioritäten zu setzen“, schrieb Chris Wilson, Microsoft Produkt Manager für die Web-Plattform im IE. „Microsoft reagiert auf die Anforderungen der Kunden, Web-Entwickler sind unsere Kunden“, stellt Wilson weiter fest.
Zieht man die Antworten auf das Blog-Posting des Microsofts-Managers als Indikator heran, gibt es viele unzufriedene Kunden. „Die IE 6 stagniert seit seiner Veröffentlichung“, stellt ein Poster fest. „Noch ärgerlicher als die Stagnation ist, dass Redmond keine Aussagen über zukünftige Releases und die Unterstützung von Standards macht. Eine alternde Dokumentation, kein Support-Forum, undokumentierte Features – der IE6 ist ein Albtraum.“
Welche Features der IE 7 tatsächlich im Gepäck haben wird und welche Standards wie unterstützt werden, wird sich wohl frühestens im Sommer zeigen. Dann soll die erste Beta-Version des Browsers zur Verfügung stehen.
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