ZDNet: Wie es die GPL verlangt.
Häring: Ja, genau. Das ist ein riesiger Nachteil von Red Hat und Suse: Die verlangen Lizenzkosten für Entwicklungen, die andere Autoren unter der GPL durchgeführt haben. Was daran Open Source sein soll, dass muss mir erst einmal einer erklären. Wenn Sie als Softwareentwickler davon leben, Software zu erstellen, zu verkaufen und zu administrieren, dann brauchen Sie so etwas wie unsere Common Development and Distribution License (CDDL). Sonst können Sie kein Geld verdienen.
ZDNet: Wenn ich Sie recht verstanden habe, dann bezeichnen Sie Red Hat und Suse als Parasiten der Open Source-Community, in die Sun seinerseits vorrangig einzahlt, richtig?
Häring: Natürlich. Solaris wurde komplett von uns entwickelt. Und wenn Sie sich Linux ansehen: Der Kernel, egal ob 2.4 oder 2.6 von Linus Torvalds macht gerade einmal fünf Prozent aus. Alles außen rum, Gnome und Mozilla und das alles, kommt von Dritten. Dagegen wehren wir uns mit dem Sun-Modell der Lizenzierung: Es ist fair Geld zu verlangen, aber nicht für Open Source.
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