Wer im vergangenen Jahr auf Speicherchips und schnurlose Produkte gesetzt hatte, konnte sich von der Konkurrenz absetzen. Laut einer heute vorgestellten Untersuchung von Isuppli haben diese Unternehmen ihre Konkurrenten weit hinter sich gelassen.
„Führende Halbleiteranbieter, die einen grossen oder den grössten Teil ihrer Einkünfte aus Umsätzen mit Speicherchips erwirtschaften, darunter Samsung, Infineon, AMD/Spansion und Hynix, konnten 2004 ihre Einkünfte um zwischen 29,1 und 58 Prozent steigern“, so die Studie. Andere Anbieter, darunter Texas Instruments, STMicroelectronics, Infineon, Philips Semiconductors, Freescale Semiconductor, Qualcomm, Analog Devices und Sharp Electronics, hätten ihre Einkünfte aufgrund ihres Engagements im drahtlosen Markt ebenfalls steigern können.
Unter den führenden Halbleiteranbietern verfolge Samsung (an zweiter Stelle der Rangliste) weiterhin einen Wachstumsweg, der den übrigen Halbleitermarkt „weit hinter sich lässt“, so die Analysten. Samsungs Wachstumsrate von 58 Prozent im Jahr 2004 überstieg sogar die erstaunliche Expansion des Unternehmens des Jahres 2002 mit 43,1 Prozent Wachstum. Angeführt wird das Ranking nach wie vor von Intel. Die kompletten Ergebnisse des Rankings haben die Marktforscher im Web hinterlegt.
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