AMD hat auf seinem Reviewers Day in Austin, Texas, Einzelheiten zu seiner Virtualisierungstechnologie „Pacifica“ bekannt geben. Dabei handelt es sich um eine Erweiterung der Direct Connect Architektur, die auf ein neues Modell sowie auf Funktionen innerhalb des Prozessors und des Speicher-Controllers zurückgreift. „Pacifica“ ermöglicht den Aufbau einer Computerplattform, auf der mehrere Betriebssysteme und Softwarepakete auf unabhängigen Partitionen arbeiten können.
Genauere Details zu den Spezifikationen von „Pacifica“ wird AMD planmäßig im April bekannt geben. Prozessoren für Clients und Server, die nach dem „Pacifica“-Konzept weiterentwickelt wurden, wird AMD voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2006 auf den Markt bringen. Kommende Single- und Dual-Core-AMD64-Prozessoren sollen ebenfalls um Funktionen aus dem „Pacifica“-Konzept erweitert werden.
„Unsere neue Virtualisierungstechnologie, die wir heute auf Virtualisierungslösungen
spezialisierten ISVs und Marktanalysten vorgestellt haben, bietet Anwendern künftig noch mehr Funktionen und besonders leistungsfähige auf einem Hypervisor basierende
Virtualisierungslösungen“, so Marty Seyer, Corporate Vice President und General Manager von AMDs Microprocessor Business Unit in der Computation Products Group des Unternehmens.
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