Der Chiphersteller Intel will auf den weiteren Einsatz einer von der Open Source Initiative (OSI) offiziell anerkannten Open Source-Lizenz verzichten. Dadurch soll die Zahl unterschiedlicher Lizenzarten reduziert werden. Die OSI ist eine Nonprofit-Organisation, die den Einsatz von Open Source-Software fördert und sich in Lizenzfragen engagiert.
Intel hat mit der fraglichen Lizenz in der Vergangenheit den rechtlichen Rahmen für die Nutzung seiner Security-Software geschaffen. Die Entscheidung ist einem Sprecher zufolge gefallen, nachdem der Chiphersteller registriert hat, dass die Lizenz nicht mehr intern und kaum extern genutzt wird.
Martin Fink, Vice President der Linux-Abteilung von Hewlett-Packard, begrüßte den Schritt. Ziel müsse es sein, die Zahl der Open Source-Lizenzen von mehr als 50 auf unter 10 zu bringen. Doch nicht nur Fink dürfte mit der Entscheidung von Intel zufrieden sein, auch der Open Source-Community ist die Vielzahl unterschiedlicher Lizenzen ein Dorn im Auge. Unternehmen könnten dadurch von einer Offenlegung ihrer Quellcodes zurückschrecken.
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.
Eine schwerwiegende Anfälligkeit hebelt die Sicherheitsfunktion Seitenisolierung auf. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und…
DeepL Voice ermöglicht Live‑Übersetzung von Meetings und Gesprächen in 13 Sprachen.