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Voice over IP einfach gemacht: Skype 1.1

Wer sich von seinem vertrauten Telefonanschluss noch nicht trennen kann, aber kostenlos über das Internet Telefongespräche führen möchte, sollte Skype ausprobieren. Mit dieser Peer-to-Peer-Anwendung von den Entwicklern von Kazaa kann man mit andern Skype-Nutzern über VoIP telefonieren. Freunde und Familienmitglieder, die nicht zu Download und Installation von Skype zu bewegen sind, kann man immer noch vom PC aus über ein aufladbares Skype Out-Konto anrufen.

Mit Skype kostenlos über das Internet zu telefonieren ist sehr leicht, die Anrufe sind rauschfrei und es gibt keine Werbanzeigen. Version 1.1 steht für Windows und in Version 1.0 für Mac, Linux und Pocket PCs zur Verfügung. Die Software ist so einfach zu benutzen wie ein Instant Messenger. Benötigt wird lediglich ein USB-Headset (oder ein Mikrofon und Lautsprecher), um kostenlose Anrufe zu tätigen und zu empfangen.Allerdings müssen dazu auch Freunde und Familienmitglieder Skype downloaden. Doch alles kein Problem: Die Software lässt sich problemlos einrichten und benutzen. Im Gegensatz zu Freeworld Dialup ist Skype eine integrierte Lösung, die Service und Software kombiniert und daher eine beispiellose Benutzerfreundlichkeit aufweist.

Nach einem schnellen Download präsentiert sich Skype 1.1 in einem Design, das eher an einen IM-Client als an eine Telefonie-Anwendung erinnert. Statt einer Telefonnummer identifiziert sich jeder durch einen Benutzernamen. „Gewählt“ wird, indem man auf einen Namen aus der Liste seiner Kontakte klickt. Wer lieber tippt als redet, kann eine zusätzliche IM-Option nutzen. Zudem ist es möglich, in einem Konferenzgespräch mit bis zu vier weiteren Teilnehmern gleichzeitig zu plaudern. Als separater Download ist Pocketskype verfügbar, mit dem ein Wi-Fi-fähiger Handheld als IM-Client genutzt werden kann um von jedem Hotspot aus Anrufe zu tätigen. Vorraussetzung dafür ist aber, dass der Handheld mit dem Betriebssystem Pocket PC laufen muss.

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ZDNet.de Redaktion

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