Nvidia bietet seinen Chipsatz Nforce 4 ab sofort auch für Intel-Prozessoren an. Erstmals können damit auch in einem Intel-System zwei Grafikkarten parallel genutzt werden. Die Nforce-Plattform stand bislang nur für AMD-CPUs zur Verfügung.
Der als „Nforce4 SLI Intel Edition“ bezeichnete Chipsatz ist kompatibel mit Pentium-4-Prozessoren für Sockel 775 inklusive der kommenden Dual-Core-Chips Pentium Extreme Edition und Pentium D. Der Nforce 4 verfügt über einen Frontside-Bus mit bis zu 1066 MHz und unterstützt Nvidias Dual-DDR2-Architektur. Dahinter verbirgt sich eine 128-Bit-Speicher-Schnittstelle, die eine Bandbreite von bis zu 10,6 GByte/s erlaubt und auch DDR2-Module mit 667 MHz unterstützt.
Die Intel-Edition des Nforce 4 enthält wie das AMD-Pendant eine Hardware-basierte Firewall, die Nvidia als „Active Armor“ bezeichnet. Diese soll einen Rechner gegen Hacker-Attacken schützen. Gesteuert wird die Firewall über eine mitgelieferte Software-Schnittstelle.
Zum Schutz von Daten ermöglicht der Chipsatz den Betrieb von Festplatten in einer RAID-5-Konfiguration. Informationen werden dabei auf mindestens drei Laufwerken abgelegt, der Ausfall einer Festplatte ist ohne Datenverlust zu verkraften. Unterstützt werden dabei bis zu vier ATA- und vier Serial ATA-Festplatten. Eine Software soll in Echtzeit vor Festplatten-Ausfall oder sinkender Performance warnen. Nvidia hat diese Funktionen unter dem Begriff Mediashield zusammengefasst. Integriert ist außerdem eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle.
Nvidia hat nach eigenen Angaben bereits größere Stückzahlen an OEMs, Systemintegratoren und Motherboard-Hersteller ausgeliefert.
Welcher Leistungszuwachs durch den parallelen Betrieb von zwei Grafikkarten zu erwarten ist, hat ZDNet anhand einer entsprechenden AMD-Konfiguration getestet.
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