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Guter Geschäftspartner: Nokia 9300 Smartphone

Bei Funktionen und Ausstattung für den Telefonbetrieb verlässt sich das 9300 auf das Betriebssystem Symbian Series 40. Der äußere Bildschirm ist ein 128 mal 128 Pixel großes 16-Bit-Farbdisplay mit einer Einfügemarke und Multifunktionstasten zur Navigation. Das 9300 Smartphone ist ein Triband GSM/GPRS-Telefon und unterstützt EGPRS (EDGE)-Hochgeschwindigkeitsverbindungen. Die Telefoneinheit kann unabhängig von den Datenfunktionen, die das Telefon erst interessant machen, ein- und ausgeschaltet werden. Der Datenfunktionsbereich wird mit Symbian OS 7 und der Series 80-Plattform von Nokia betrieben. Aufgerufen werden diese Systeme, wenn man die Klappe des Geräts öffnet.

Der obere Teil des geöffneten Geräts wird von einem 640 mal 200 Pixel großen Bildschirm eingenommen, unter dem sich eine QWERTZ-Tastatur befindet. Auf dem Bildschirm sind die gebündelten Anwendungen in durch Symbole dargestellte Gruppen unterteilt – der „Home“-Bildschirm wird hier Desk genannt.

Es gibt alle Anwendungen, die man erwarten kann: Adressbuch, Terminkalender, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationsmanager, Dateiverwaltung, Rechner und Web-Browser. Ein Verwaltungs-Tool kümmert sich um E-Mail, SMS und Fax. Außerdem kann man Sprache aufzeichnen sowie Musik und Filme abspielen. Darüber hinaus gibt es ein separates Wählprogramm, das sich die gut hörbare und sehr effektive Freisprecheinrichtung des 9300 zunutze macht. In Verbindung mit den entsprechenden Anwendungen ist das Gerät voll kompatibel mit Microsoft Office-Dokumenten bis zur Version Office 97.

Auf der rechen Bildschirmseite befindet sich, wie beim 9500 Communicator, eine Reihe von vier Tasten. Diese Tasten erlauben einen schnellen Zugriff auf bis zu vier Optionen, die je nach verwendetem Programm verschieden sind. Wie auch beim 9500 Communicator kann mit einigen Anwendungen auf voller Breite des Bildschirms gearbeitet werden, wobei dann die vier Tasten nicht zur Verfügung stehen. Die untere Hälfte des aufgeklappten Geräts nimmt eine Tastatur ein. Diese besteht aus den QWERTZ-Tasten mit einer darüber liegenden Zahlenzeile, über der sich wiederum eine Reihe länglicher Tasten befindet, die schnellen Zugriff auf Anwendungen erlauben. Eine dieser Tasten ist mit „My Own“ bezeichnet und kann individuell angepasst werden. Neben den Tasten gibt es auch einen kleinen Joystick, der zum Navigieren innerhalb der und zwischen den Anwendungen dient. Die Anwendungen verfügen im Allgemeinen über ein Menü-System, das mit einer speziellen Taste aktiviert wird und in dem man dann mit dem Joystick navigiert; es gibt aber auch zahlreiche Abkürzungen, die alternativ hierzu genutzt werden können. Viele der Tasten haben auch eine zweite Funktion.

Der Datenaustausch per Kabelverbindung wird über die PC Sync Desktop-Software von Nokia gesteuert. Kabel und Dockingstation gehören zum Lieferumfang. Das Mobiltelefon verfügt über 80 MByte eingebauten Speicher zur Aufnahme von Daten und Anwendungen. Es handelt sich hierbei um nicht-flüchtigen Speicher – die Daten bleiben also erhalten, auch wenn der Akku vollständig leer ist. Unter der Abdeckung des Akkufachs befindet sich ein Steckplatz für Multimedia-Karten, die ausgetauscht werden können, ohne dass der Akku dafür herausgenommen werden muss. Nokia bietet eine 128-MByte-Karte zur Speichererweiterung an. Zum Anschluss von Peripheriegeräten muss der Nokia-eigene Pop-Port-Anschluss verwendet werden.

Bluetooth ist eingebaut und das 9300 konnte erfolgreich mit einem Bluetooth Headset verwendet werden. Zwei Merkmale über die das 9300 – im Gegensatz zum 9500 Communicator – nicht verfügt, sind Wi-Fi und eine Kamera.

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ZDNet.de Redaktion

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