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Schwarz auf weiß: Günstige Monochrom-Laser im Test

Die meisten Drucker bieten einen Toner-Sparmodus. Wenn man mit dieser Einstellung arbeitet, fallen die Ausdrucke weniger kräftig aus, dennoch ist die Druckqualität für die meisten Zwecke mehr als ausreichend. Man kann davon ausgehen, dass man mit dem Sparmodus etwa 30 Prozent weniger Toner verbraucht.

Der Toner ist zwar ein Punkt, an dem gespart werden kann, doch ist er nicht das einzige Verbrauchsmaterial. Auch Belichtungstrommel und Rollen müssen regelmäßig ersetzt werden. So braucht etwa der Brother HL-5060 alle 30.000 Seiten eine neue Belichtungstrommel (zirka 105 Euro). Der Minolta-QMS Pagepro 9100 verlangt alle 150.000 Seiten neue Rollen für 45 Euro und eine neue Fixiereinheit alle 300.000 Seiten (rund 200 Euro).

Wegen der Tonerkosten liegen die Druckkosten beim Minolta rund 30 Prozent unter denen des Brother. Andererseits kostet der Minolta-Drucker selbst das Doppelte vom Brother. Wenn man ein sehr hohes Druckvolumen hat, ist der Minolta also besonders attraktiv, während der Brother bei geringeren Druckmengen günstiger ist. Mit anderen Worten: Wenn etwa 400 Pakete (je 500 Blatt) Papier verdruckt werden, liegen die Gesamtkosten für Drucker und Verbrauchsmaterial bei beiden Druckern gleich.

Der mittelpreisige Kyocera EcoSys FS-1920 ist sogar noch sparsamer bei den Verbrauchsmaterialien als der Minolta, allerdings ist die Druckqualität nicht so gut. Bevor man einen Drucker kauft, sollte man sich also überlegen, wie viel Papier man im Büro verdruckt und die Preise vergleichen – im Internet gibt es große Preisunterschiede für Verbrauchsmaterialien (und Drucker).

Das Return on Investment wird dadurch beeinflusst, wie stark der Drucker genutzt wird.

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ZDNet.de Redaktion

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