Nach diesen Kriterien hat ZDNet die Schwarzweiß-Laser bewertet:
Kompatibilität :
Welche Betriebssysteme, Hardware-Plattformen und Netzwerkprotokolle werden unterstützt?
Zukunftssicherheit:
Wie viel RAM kann maximal in den Drucker eingebaut werden? Was gibt es an Papierverarbeitungs-Optionen?
ROI:
Ursprüngliche Kosten für den Drucker und Ersatz-Verbrauchsmaterialien in Relation zu Druckgeschwindigkeit und -qualität.
PCL oder Postscript
Kauft man einen Drucker, hat man es in der Regel mit zwei Treibertypen zu tun: PCL und Postscript. Der PCL-Treiber ist das Arbeitspferd: Tests der Druckgeschwindigkeit werden in diesem Modus durchgeführt. Der Postscript-Treiber wird verwendet, wenn es besonders um die Druckqualität geht. Man wird ihn zum Beispiel verwenden, wenn PDF-Dateien gedruckt werden oder wann immer es um eine detaillierte professionelle Druckausgabe geht. Für den Test wurden die Drucker als Netzwerkgeräte eingerichtet.
Ein interessanter Aspekt beim Testen von Schwarzweißdruckern ist die Reaktion auf Farbdaten. Als erstes muss die Software jede Farbe in eine Graustufe konvertieren. Dann wird das Grau in ein Verhältnis von Schwarz zu Weiß umgewandelt und schließlich als Raster von schwarzen Punkten gedruckt, deren Abstand zueinander (oder Grad der Überlappung) mit der geforderten Dunkelheit zunimmt – das ist der traditionelle Posterdruck.
Die Farbumwandlung hängt vom Druckertreiber ab – so fällt der Himmel im Testbild im PCL-Modus beispielsweise viel dunkler als im Postscript-Modus aus. Das Druckresultat ist insgesamt außerordentlich gut, da man ohne Mikroskop die einzelnen Punkte nicht erkennt – 1200 dpi sind etwa das Zehnfache der Auflösung, die man mit dem bloßen Auge wahrnimmt (darum sind auch 600 dpi für die meisten Zwecke völlig ausreichend).
Druckgeschwindigkeit
Für die Geschwindigkeitstests werden die Drucker auf den PCL-Modus bei 600 dpi eingestellt. Als Papier wird Normalpapier verwendet. Jeder Drucker wird über einen 100-MBit-Switch an den Computer angeschlossen. Der Computer selbst ist mit einem 2,8-GHz-Pentium-4-Prozessor und 256 MByte RAM ausgestattet. Als Betriebssystem wird Windows XP Professional eingesetzt, als Software Microsoft Office.
Messung der maximalen Seitenzahl pro Minute
Ein 30seitiges Textdokument mit typischer Zeichendichte wird auf jedem Gerät ausgedruckt. Die Zeitangabe enthält nicht die Vorlaufzeit bis zum Druck der ersten Seite. Folgende Formel wurde für die Berechnung verwendet:
Seiten/Min. = (60 / (für den Druck von 30 Seiten benötigte Zeit – Zeit bis zum Druck der ersten Seite)) * 29
Messung der durchschnittlichen Seitenzahl pro Minute
Für diese Messung wird ein 20-Seiten-Dokument gedruckt. Es enthält unterschiedliche Schriften in verschiedenen Farben und Größen sowie Spalten, einfache Grafiken und Fotos. Die Vorlaufzeit bis zum Druck der ersten Seite ist enthalten. Formel:
Seiten/Min. = (60 / (für den Druck von 20 Seiten benötigte Zeit)) * 20
Druckqualität
Für diesen Test werden die Drucker mit zwei Ausnahmen auf Postscript mit 1200 dpi eingestellt. Das Testgerät von Lanier hat nicht genug Speicher, um eine 50-MByte-Fotodatei zu verarbeiten.
Für jeden Test wird Normalpapier verwendet. Man muss anmerken, dass viele Qualitätsmängel in den Ausdrucken vermutlich durch die Verwendung von Spezialpapier für hohe Auflösungen geringer ausgefallen wären. PDF-Dateien werden natürlich aus Adobe Acrobat heraus und die TIF-Bilddatei aus Paint gedruckt.
Fontkey.pdf
Hiermit wird die Fähigkeit des Druckers getestet, Schriften in unterschiedlichen Größen von 48 pt bis 4 pt akkurat abzubilden. Das Testdokument enthält zwei Schriften: Times New Roman und Gaudy Handtooled. Geprüft wird auf glatte Linien und Kurven, Tonerflecken und gleichmäßigen Auftrag unter Vergrößerung sowie der Gesamteindruck mit bloßem Auge.
Laserkey.pdf
Gerade und kurvige Grauverläufe (beide in Stufen und als Verlauf) werden auf Gleichmäßigkeit und Konsistenz geprüft. Dünne Linien, horizontale geschwungene und schräge, werden auf korrekte Dicke und Gleichmäßigkeit beurteilt. Geprüft wird mit dem bloßen Auge.
Foto
Für diesen Test wird eine ungefähr 50 MByte große TIF-Datei verwendet. Das Bild bildet eine Kombination aus unterschiedlichen Farben, Texturen und Schattierungen. Es zeigt Himmel und Wasser, Pflanzen und ein Baby, Knochen, Glas und verwittertes Holz. Das Bild wird mit dem Auge auf glatte Übergänge, korrekte Darstellung feiner Details, dunkle Bereiche und Linien und Dithering in Bereichen mit wenig Kontrast geprüft.
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