IBM und Network Appliance sind eine strategische Geschäftsbeziehung für ihr Storage-Business eingegangen, zu der auch die Vereinbarung eines OEM-Abkommens gehört. IBM ist damit in der Lage, unter seinem Label die Network Appliance-Lösungen für Unified Storage, NAS und iSCSI/IP-SAN zu verkaufen. Neben der FAS-Serie zählen dazu auch die Nearstore-Systeme, die V-Series sowie das Software-Angebot. Die Hersteller wollen damit Lösungen für „Information on Demand“ im Markt etablieren und gleichzeitig IBMs Storage-Portfolio erweitern.
Die Applikationen von Network Appliance sollen künftig stärker in IBM Tivoli Storage Manager integriert werden. Dieses Tool ist eine Backup und Recovery-Lösung für Network Appliance-Produkte und ein zentrales Element der IBM Totalstorage Open Software-Familie. „Für Kunden könnte die Wahl bei Information Management und Storage nicht eindeutiger sein – offene Lösungen mit Innovationen auf Systemebene von IBM und Network Appliance oder proprietäre, punktuelle Lösungen von EMC“, sagte Andy Monshaw, General Manager, IBM Storage Systems.
Das Speichern von Informationen in einer von „On Demand“ geprägten Umgebung ist kritisch, da Kunden einer wahren Daten-Sintflut gegenüber stehen. „Information on Demand“ kann dabei helfen, die Bereitstellung von Informationen weitgehend zu bündeln und eine bessere Ausrichtung auf Geschäftsprozesse zu erreichen.
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