Die Fachbibliothek Inffeld der TU-Graz wird als erste Universitätsbibliothek in Österreich mit RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) ausgestattet. Die „intelligenten“ Etiketten sollen eine berührungslose Identifikation aller Bücher per Funkübertragung ermöglichen.
Mit RFID können Daten berührungslos und ohne jeden Sichtkontakt gelesen und gespeichert werden. Dabei werden die Daten auf einem RFID-Transponder gespeichert. Das Schreiben der Informationen erfolgt per Radiowellen. Bei niedriger Frequenz geschieht dies induktiv über ein Nahfeld, bei höherer über ein elektromagnetisches Fernfeld. Die Entfernung, über die ein Transponder ausgelesen werden kann, schwankt augrund von Ausführung, benutztem Frequenzband, Senderstärke und Umwelteinflüssen zwischen wenigen Zentimetern und 1000 Metern.
Das Know-how und die Funkchips stammen vom Elektronikkonzern Philips Semiconductors Styria in Gratkorn. Hard- und Software wurden von den Bärnbacher Firmen Tagnology und Nekom geliefert. Erstmals präsentiert wird das neue System am 14. April, im Studienzentrum der Fachbibliothek Inffeld. Neben der Fachbibliothek der TU-Graz wurde auch die neue multimediale Hauptbücherei in Wien bereits mit RFID-Technologie ausgerüstet.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.