Nach dem Verkauf mehrerer Auslandstöchter, darunter in Österreich und der Schweiz, will der italienische Internetprovider Tiscali wieder auf Wachstumskurs einschwenken. Nach den Plänen des Unternehmens soll der Umsatz bis zum Jahr 2007 jährlich um 30 Prozent zulegen und sich dann auf 1,4 Milliarden Euro belaufen. Auch beim EBITDA will Tiscali kräftig wachsen und hat eine jährliche Steigerung von 70 Prozent vorhergesagt. Darüber hinaus soll die Zahl der Kunden im Jahr 2007 auf 3,8 Millionen klettern, teilte Tiscali heute mit. Demnach will das Unternehmen bereits in diesem Jahr schwarze Zahlen schreiben.
„Wir erwarten, dass der europäische ADSL-Internet-Markt in den kommenden zwei Jahren weiterhin stark wachsen wird“, hieß es bei Tiscali. Der Provider will sich in Zukunft neben dem Heimmarkt Italien vor allem auf Deutschland, die Niederlande und Großbritannien konzentrieren. In jedem dieser Märkte, in denen sich Tiscali entschieden hat zu bleiben, befindet sich das Unternehmen nach eigenen Angaben unter den ersten fünf Anbietern. Über die Präsenz in der Tschechischen Republik soll im Sommer entschieden werden.
Erst in der vergangenen Woche hat Tiscali 95 Prozent seiner französischen Tochter Liberty Surf an die Telecom Italia verkauft und dafür 266 Mio. Euro eingestrichen. Zum Verkauf stehen außerdem die spanische Tiscali-Tochter und TiNet. Mit dem Geld aus den Verkäufen will Tiscali seinen Wachstumskurs finanzieren. Die Italiener wollen im Zeitraum zwischen 2005 und 2007 insgesamt 300 Mio. Euro, vor allem in die Entbündelung der Netzinfrastruktur, investieren.
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