Der Security-Spezialist Panda Software warnt vor der wachsenden Bedrohung durch „Rootkits“. Dabei handelt es sich um kleine Softwaresammlungen die, einmal im System eingeschleust, ausgepackt und genutzt werden können. Laut Panda sind mittlerweile zahlreiche Versionen für Windows aufgetaucht.
Rootkits werden von Hackern zur Abdeckung ihrer schädlichen Aktionen genutzt. Sie ändern Einstellungen am Betriebssystem und können grundlegende Funktionen lahm legen. Dabei verschweigen Rootkits nicht nur ihre eigene Existenz sondern auch alle Aktionen, die durch einen User vorgenommen werden können.
Jeder Login des Hackers und jede Aktion die er ausführt, können laut Panda verschleiert werden. Außerdem können die Programmsammlungen dafür sorgen, dass andere installierte Malware nicht entdeckt wird, indem sie dateieigene Registry-Keys oder aktive Prozesse verändern.
Ursprünglich stammt der Name Rootkit vom Unix-Superuser, der auch als Root bekannt ist und alle Rechte auf einem System besitzt. Laut Panda kann eine aktualisierte Antimalwarelösung das Eindringen der meisten Rootkits verhindern. Zusätzlich gibt es inzwischen aber spezielle Rootkit-Suchtools.
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