Das zum britischen Innenministerium gehörende „National Infrastructure Security Co-Ordination Centre“ (NISCC) hat vor einer Sicherheitslücke gewarnt, die bei Produkten von Cisco Systems, Juniper Networks und IBM die Ausführung einer Denial of Service-Attacke ermöglichen könnte. Hacker könnten durch manipulierte Datenpakete Router außer Betrieb setzen.
Die Auswirkungen der Lücke variierten von Anwendung zu Anwendung, in einigen Szenarien sei aber die Einstufung als mittleres bis großes Risiko gerechtfertigt. „Ein Exploit könnte Hackern die Ausführung einer Denial of Service-Attacke gegen TCP-Verbindungen ermöglichen, was zu einem vorzeitigen Abbruch führt“, ist auf der NISCC-Website zu lesen.
Cisco empfiehlt seinen Kunden, die Produkte mit einem Update zu aktualisieren. Betroffen seien die PIX-Firewalls und alle Produkte, auf denen das IOS-Betriebssystem läuft, also die Mehrzahl der Router des Unternehmens. Ein Sprecher sagte, man habe die Einführung der Bugfixes mit der NISCC koordiniert.
IBM hat die Verwundbarkeit seines Betriebssystems AIX bestätigt und auch Juniper räumt Lücken in den eigenen Produkten ein. Beide Unternehmen waren bislang nicht für eine Stellungnahme erreichbar. Das NISCC hat auf seiner Website weitere Informationen zur Verfügung gestellt.
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