Nach Meinung des Internet-Pioniers Vinton Cerf will Hollywood seine Filme möglicherweise auch über das P2P-Netzwerk Bittorrent vertreiben. Cerf ist derzeit Vorsitzender des Internet-Regulierungsgremiums ICANN und war an der Erfindung des TCP/IP-Protokolls maßgeblich beteiligt. Im australischen Sydney gab er im Rahmen eines Roundtable-Gesprächs an, unlängst mit Filmstudios über den Vertrieb per Bittorrent gesprochen zu haben. Mindestens zwei der Unternehmen hätten Interesse gezeigt.
Er ließ keinen Zweifel an der Ernsthaftigkeit dieser Absichten: „Ich weiß ganz sicher, dass mehrere Vertreter der Filmindustrie Interesse daran haben, das Internet als Verteilungsmöglichkeit zu nutzen – auch per Bittorrent. Dazu habe ich im letzten Monat mit einigen Produzenten gesprochen.“
Dennoch, so Cerf, habe die Filmbranche die Online-Welt immer noch nicht verstanden: „Sie fangen gerade erst an, mit den Möglichkeiten des Internets klar zu kommen.“ Cerf zeigte sich besonders motiviert, die weit verbreiteten Missverständnisse im Umgang mit dem Internet auszuräumen: „Wenn die Leute an Video denken, denken sie immer an Echtzeit – also etwas anzusehen, wenn es erscheint oder während es heruntergeladen wird. Aber man muss Filme dank digitaler Videorecorder wie Tivo nicht mehr in Echtzeit ansehen.“ Dann spiele es auch eine untergeordnete Rolle, wie lange der Download dauere.
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