Logitech hat im vergangenen Jahr gut verdient. Nur das Geschäft mit OEM-Ware trübt die glänzende Bilanz. Der Nettogewinn sei um 13 Prozent auf 149 Millionen Dollar geklettert, der operative Gewinn um 18 Prozent auf 172 Millionen Dollar, teilte das schweizerisch-amerikanische Unternehmen am Montagabend (Ortszeit) in New York mit. Der Umsatz legte um 17 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar zu.
Die zuvor angehobenen eigenen Zielvorgaben seien übertroffen worden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Für Analysten waren die Zahlen aber keine Überraschung. Sie hatten durchschnittlich mit einem Nettogewinn von rund 149 Millionen Dollar bei einem Umsatz von 1,476 Milliarden Dollar gerechnet.
Besonders im Einzelhandel konnte Logitech zulegen. Das Unternehmen verzeichnete im vierten Quartal ein Plus von 25 Prozent. Treibende Kraft war das Geschäft in Nord- und Südamerika. Dort legte der Umsatz um 34 Prozent zu, während er in Europa um 23 Prozent anstieg. Die Einzelhandelsumsätze wurden Firmenangaben zufolge durch die hohe Nachfrage nach Zubehör für Spielkonsolen (plus 271 Prozent), Lautsprechern (plus 102 Prozent) und kabellosen Mäusen (plus 34 Prozent) angetrieben.
Der OEM-Umsatz von Logitech ging im gleichen Zeitraum aber um 23 Prozent zurück. Hier spiegele sich der fehlende Verkauf von Produkten für die Playstation 2 an Sony wider, der im Vorjahr außerordentlich hoch ausgefallen sei, sagte das Unternehmen.
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