Opera Software hat heute Version 8 seines Browsers Opera für Windows und Linux vorgestellt. Sicherheit war laut der norwegischen Softwareschmiede eine der höchsten Prioritäten bei der Entwicklung der Version 8. Zu den neuen Merkmalen gehört deshalb ein Sicherheits-Informationsfeld, das die Vertrauenswürdigkeit von Homebanking- oder Shopping-Websites anzeigt.
Daneben soll sich auch die Geschwindigkeit durch einen straff programmierten Kern und eine effizientere Rendering Engine verbessert haben. Neu ist auch die Möglichkeit, den Browser mit der Stimme zu steuern. Mit dem „Voice Feature“ kann der Benutzer mit gesprochenen Kommandos im Internet surfen und sich Dokumente vorlesen lassen. Momentan ist dieses Feature nur in der englischen Version für Windows 2000 und XP zu haben.
Des Weiteren bietet die neue Version von Opera eine Funktion zur Anpassung der Inhalte an die Fenstergröße des Bildschirms beziehungsweise des Browserfensters. Das geschieht mit Hilfe einer von Opera Extensible Rendering Architektur (ERA) genannten Technologie. Skalierbare Vektorgrafiken (SVG 1.1 Tiny) werden jetzt auch unterstützt. Damit ist der Browser bereit für skalierbare Landkarten und Multimedia-Sites, die diese Technik nützen.
Die heute veröffentlichte Windows-Version von Opera 8 ist auf Englisch, Deutsch, Niederländisch und Polnisch erhältlich. Weitere Sprachen sollen folgen. Eine Linux-Version gibt es momentan nur auf Englisch. Den kostenlosen Download gibt es unter www.opera.com/download – die Site ist allerdings wegen Überlastung teilweise schwer zu erreichen.
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