Categories: WorkspaceZubehör

Klein und edel: Sony Cybershot DSC-P150

Diese 108 mal 15,5 mal 26,6 Millimeter große Kamera mit Aluminiumgehäuse wiegt einschließlich ihres Lithium-Ionen-Akkus und eines Memory Stick 183 Gramm. Das minimalistische Design zeigt sich bereits bei den Bedienungselementen – es gibt gerade einmal die notwendigsten Tasten und Stellräder. Der klassische Griff, mit dem die Kamera per Zeigefinger und Daumen an Auslöser und Zoom-Kippschalter gehalten wird, kann auch bei diesem Gerät eingesetzt werden, die Bedienung mit zwei Händen ist jedoch deutlich komfortabler.

Die obere Seite wird nur von einer versenkten Einschalttaste, einer Betriebsanzeige und dem Auslöser geziert.

Alle anderen Bedienungselemente befinden sich auf der rechten Seite des 1,8 Zoll-TFT-LCD, wobei einige häufig verwendete Einstellungen, so etwa Lichtwertanpassung und Motivprogramme, einen Abstecher in das Menüsystem erfordern. Das gerändelte Auswahlrad für die Modi hat sieben Positionen: Vollautomatik, Programmautomatik oder manuelle Belichtung, Motivprogramme, Bildbetrachtung, Filmsequenzen und Einstellungen. Mit einer Taste klickt man sich durch die LCD-Optionen, eine zweite dient als Löschtaste und auch zum Einstellen der Bildauflösung, während mit einer weiteren das übersichtliche Menüsystem aufgerufen wird. Mit den Richtungstasten am Vierwege-Schalter (mit der Bestätigungstaste in der Mitte) können die grundlegenden Blitzoptionen eingestellt, der Makromodus aufgerufen, der Selbstauslöser eingeschaltet oder das zuletzt aufgenommene Bild betrachtet werden.

Alle Bedienelemente liegen in Reichweite des rechten Daumens.

Leider können einige häufig genutzte Funktionen nur über das Menüsystem aufgerufen werden. Zum Beispiel kann mit der Blitz-Taste auf dem Vierwege-Schalter zwischen Aus, Aufhellblitz, Ein oder Langzeitsynchronisation gewählt werden, die Funktion zur Vermeidung roter Augen muss aber über das Menü eingestellt werden. Wer Feinabstimmungen an der Belichtung vornehmen will (was Dank des Live-Histogramms keine Schwierigkeit ist), muss die Lichtwert-Einstellungen über ein Menü aufrufen. Wird die Menütaste das nächste Mal gedrückt, erscheint dieses Menü dann als erstes; es wäre aber weitaus bequemer, wenn die Lichtwerte über Tasten an der Kamerarückseite angepasst werden könnten. Neben dem optischen Sucher hat Sony noch eine rote (Pufferspeicher voll), eine grüne (Motiv scharf gestellt) und eine gelbe LED (Blitz lädt sich auf) eingebaut.

Page: 1 2 3 4 5

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

3 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

4 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

4 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

4 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

5 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

6 Tagen ago