Nachdem am Montag mit der Version 1.0.3 mehrere Schwachstellen im Open Source-Browser Firefox geschlossen wurden, zweifeln inzwischen einige der ehrenamtlich für die Verbreitung der Software tätigen Helfer an ihrem wichtigsten Verkaufsargument: der Sicherheit.
„Die Versionen von Firefox bis 1.0.3 hatten schlimme Sicherheitslücken“, schreibt ein Helfer der Spread Firefox-Kampagne. „Ich glaube, diese Risiken haben das Versprechen, Firefox sei ein sicherer Browser, untergraben.“
Zwar verfügt Firefox über Features wie Tabbed Browsing, die der konkurrierende Internet Explorer nicht enthält, zur Open Source-Alternative wurden viele aber durch die endlose Aneinanderreihung von Sicherheitslücken im Browser aus Redmond getrieben. Firefox hatte dem Explorer in den vergangenen Monaten einige Marktanteile abnehmen können.
Doch während sich die Zahl der Downloads der 50-Millionen-Grenze nähert, befürchten manche, dass die Sicherheitslücken das Hauptargument für einen Umstieg schwächen könnte. Diese Diskussion kommt nur wenige Wochen, nachdem Mitchell Baker, Präsidentin der Mozilla Foundation, auf dem PC Forum die Sicherheit des Browsers hervorgehoben hat. Auch die zunehmende Beliebtheit werde das nicht ändern, prognostizierte Baker.
Die Mozilla Foundation betont weiterhin, ihr Browser sei im Vergleich zum Internet Explorer deutlich sicherer. So sei beispielsweise ActiveX, das immer wieder als Ursache für Probleme in diesem Bereich in Erscheinung getreten sei, gar nicht enthalten. Zudem zeigten die kürzlich veröffentlichten Patches, dass die Community reagiere, bevor Hacker Exploits entwickelten.
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