Policy Management und Benutzerfreundlichkeit sollten nach Ansicht des Meta Group Analysten Mark Bouchard bei der Auswahl eines SSL-VPNs höchste Priorität besitzen. In seinem soeben veröffentlichten Whitepaper „Auswahlkriterien für SSL VPNs: Policy Management und Benutzerfreundlichkeit“ warnt Bouchard davor, diese Kriterien bei der Evaluation zu übersehen. Zudem bestünden beim Policy Management verschiedener Produkte beachtliche Unterschiede.
„Das Ziel beim Einsatz von SSL-VPNs lautet günstiger, effektiver und sicherer Zugang zu Netzwerkressourcen“, so Bouchard, Senior Program Director, Technology Research Services, Meta Group. „Heute und auch in Zukunft hängt die Erreichung dieses Ziels von einer abstufbaren und flexiblen, aber gleichzeitig hochskalierbaren Policy-Architektur und damit verbundenen Funktionen für das Management ab.“
Neben Kernfunktionen für die einfache Definition und Verwaltung von Policies und einer verbesserten Benutzerfreundlichkeit des SSL VPNs gebe es weitere Kriterien, die effizientes und kostengünstiges Policy Management erlaubten. Meta nennt unter anderem eine objektbasierte Architektur, ein vereinheitlichtes und vereinfachtes Policy-Modell, integrierte und komplexe End Point Security Policies, zentralisierte Kontrolle, umfassende Abdeckung von Szenarien und Attributen sowie Flexibilität.
Die Bedeutung der Policy kann laut Meta Group nicht hoch genug eingeschätzt werden: Sie sei das Werkzeug, mit dem der Zugriff auf Firmenressourcen erlaubt und kontrolliert werde. Policy Management verringere das Bedrohungspotenzial, mit dem Organisationen konfrontiert sind, während es gleichzeitig den Ablauf wesentlicher Geschäftsfunktionen ermögliche. Die Policy selbst sei kein neues Feature bei SSL-VPN Appliances. Jedoch seien die bei der Festlegung von Policies zu berücksichtigenden Attribute und Bedingungen wesentlich vielfältiger, als die meisten Unternehmen glaubten. Robuste Managementfunktionen seien ein wichtiges Abgrenzungsmerkmal ausgereifter Lösungen.
Ein SSL-VPN ist ein Virtual Private Network (VPN), auf das theoretisch von jedem Browser zugegriffen werden kann – über das Protokoll HTTPS mit Secure Socket Layer-Verschlüsselung (SSL). Der Vorteil von SSL-VPNs liegt in der nicht oder nur minimal erforderlichen Anpassung des Clients, von dem aus der Netzwerkzugriff erfolgen soll.
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