Der größte indische Softwarekonzern und Offshoring-Spezialist Tata Consultancy Services hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004/05 als erstes IT-Unternehmen auf dem Subkontinent die Zwei-Milliarden-Dollar-Umsatzmarke geknackt. Der schwache Dollar und steigende Mitarbeiterkosten brachten den Konzern im Schlussquartal allerdings ins Straucheln und drückten kräftig auf das Quartalsergebnis, berichtet das Wall Street Journal (WSJ). Für das Gesamtjahr meldete Tata wiederum zweistellige Zuwachsraten bei Umsatz und Gewinn. Der Jahresumsatz kletterte um 37 Prozent auf 92,27 Milliarden Rupien (1,63 Milliarden Euro bezeihungsweise 2,1 Milliarden Dollar). Der Nettogewinn stieg um 38 Prozent auf 22,56 Milliarden Rupien (397,3 Millionen Euro).
Im Schlussquartal brach der Nettogewinn gegenüber dem Vorquartal um 34 Prozent auf 4,71 Milliarden Rupien(83 Millionen Euro) ein. Analysten hatten laut WSJ mit einem Gewinn von 6,6 Milliarden Rupien (116,2 Millionen Euro) gerechnet. Vergleichszahlen für das Vorjahresquartal wurden nicht bekannt gegeben, da Tata zu diesem Zeitpunkt noch nicht an der Börse notiert war. Tata hatte sich bei seinem IPO an der Börse Bombay im August 2004 rund 1,2 Milliarden Dollar gesichert. Der Quartalsumsatz stagnierte gegenüber dem Vorquartal bei 25,85 Milliarden Rupien (455,3 Millionen Euro).
Als Grund für das schwache Abschneiden im Schlussquartal nannte Tata den negativen Einfluss des Dollarkurses. Außerdem hat das Unternehmen nach eigenen Angaben mehr Geld für Bonuszahlungen an seine stetig wachsende Mitarbeiterschaft zur Seite gelegt. Allein im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres (31. März 2005) hat Tata die Zahl seiner Angestellten um 1775 auf mehr als 40.000 erhöht. Der Konzern wollte zwar keine detaillierten Prognosen für das laufende Geschäftsjahr treffen, rechnet aber mit einem weiter anhaltenden Wachstum.
Rivale Infosys, zweitgrößter Player auf dem indischen Softwaremarkt, rechnet ebenfalls mit einem weiteren Ansteigen der Nachfrage nach Outsourcing-Dienstleistungen. Das Unternehmen verzeichnete im abgelaufenen Geschäftsjahr gegenüber dem Vorjahr einen Gewinnsprung um 67 Prozent, schreibt das WSJ.
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