Zum Ende des Jahres will Sony mit einer neuen Serie von LCOS-Fernsehern (Liquid Crystal on Silicon) aufwarten. Analysten zufolge sollen diese Geräte Flachbildschirmfernsehern bezüglich der Auflösung und Bildqualität nicht nachstehen, aber wesentlich günstiger in der Herstellung sein. Dies meldet das „Wall Street Journal“ (WSJ) in seiner Online-Ausgabe. Anhaltende Produktionsprobleme bei Sony haben bisher allerdings dafür gesorgt, dass die Herstellung zurzeit noch sehr aufwändig und kostspielig ist.
Die Herstellung der Chips ist offenbar so kompliziert, dass Intel und Philips, die sich ebenfalls im LCOS-Bereich engagieren wollten, die Herstellung bereits wieder aufgegeben haben. Dennoch beobachten die Unternehmen den Konkurrenten Sony aufmerksam.
Für Sony stehe viel auf dem Spiel: Der Erfinder des Walkmans kämpfe mit einem Image-Problem, da ihm seit einiger Zeit Innovationen fehlten, befindet das WSJ. Die neuen Fernseher könnten ihm in dieser Hinsicht wieder auf die Beine helfen. Die Konkurrenten glauben im Übrigen nicht daran, dass die Produktionsprobleme in der nächsten Zeit behoben werden können.
Analysten sehen Sonys Zukunft gleichfalls skeptisch, da der Markt für Fernseher derzeit schon durch die hohe Popularität von Plasma- und TFT-Bildschirmen ausreichend abgedeckt sei. „Die riesige Auswahl auf dem Markt hat zu einem Preiskrieg geführt“, sagte Riddhi Patel, Analyst von Isuppli. „Ich sehe keinen Grund, wieso jemand einen teuren LCOS-Fernseher kaufen sollte, wenn dieser nicht über einen entscheidenden Vorsprung vor anderen Geräten verfügt.“
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