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Immer griffbereit: Ultrakompakte Digitalkameras ab 4 Megapixeln

Eine hohe Auflösung alleine macht noch keine gute Kamera aus. Im Praxiseinsatz kommt es auf eine einfache Bedienung, die Zoom-Möglichkeiten, gute Reaktionszeiten und natürlich die Bildqualität an.
Zoom – digital oder optisch? Ein digitales Zoom ermöglicht bei einer Digitalkamera nur eine Ausschnittvergrösserung, bei der die Bildqualität extrem leidet und die auch bei der Nachbearbeitung am PC durchgeführt werden kann. Gerade bei Kameras mit geringerer Auflösung bringt es nicht viel, wenn nur ein digitaler Zoom zur Verfügung steht. Wer wirklich zoomen will ohne dass die Auflösung darunter leidet, für den empfiehlt sich eine Digitalkamera mit optischem Zoom.

Je nach Einsatzzweck spielt auch die Reaktionszeit eine wichtige Rolle: Nicht alle Kameras sind nach dem Einschalten gleich schnell startbereit. Lange Anschaltzeiten können sehr ärgerlich sein – wie auch zu lange Auslöseverzögerungen. Wer häufig bewegte Motive aufnimmt, sollte hier auf eine möglichst kurze Auslöseverzögerung achten.

Speicherkarten sind serienmäßig nicht im Lieferumfang vorgesehen und müssen zusätzlich gekauft werden. Je nach Anbieter werden die Kameras aber auch oft im Bundle mit einer passenden Speicherkarte ausgeliefert. In jedem Fall empfiehlt es sich aber zu einer größeren Speicherkapazität zu greifen, bevor eine hohe Anzahl von möglichen Aufnahmen durch eine ständige Datenkompression erzwungen wird. Zwar stört eine starke (und somit Platz sparende) Kompression bei einer 4-Megapixel Kamera nur sehr wenig, wenn man ohnehin Abzüge im Format 10 mal 15 Zentimeter erstellen will. Bei größeren Abzügen werden aber Störungen, die durch eine starke Kompression verursacht wurden, doch wesentlich deutlicher.

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ZDNet.de Redaktion

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