Die Chiphersteller und ihre Kunden haben im abgelaufenen ersten Quartal 2005 ihre übervollen Lager weit stärker abgebaut als ursprünglich erwartet. Insgesamt schmolz das Volumen der Chipbestände in den Lagern der weltweiten Halbleiterindustrie mit rund 500 Millionen Dollar gegenüber dem Schlussquartal des Vorjahres auf die Hälfte zusammen, berichtet das Branchenportal „The Register“ unter Berufung auf die kalifornischen Marktforscher von Isuppli. Damit liegt das Volumen der Lagerbestände gut ein Drittel unter den ursprünglichen Prognosen der Marktforscher von 780 Millionen Dollar.
Isuppli wertete den Rückgang der Lagerbestände als „unbestreitbar eine positive Entwicklung für die weltweite Chipbranche“. Laut The Register könnte damit der Zeitpunkt näher rücken, an dem die Kunden ihr Auftragsvolumen wieder erhöhen. Normalerweise ist ein Abbau der Lagerbestände – gerade in einem saisonal schwachen Zeitraum wie dem Auftaktquartal – eine langwierige Angelegenheit. Stattdessen hätten die Umsätze nach den Berechnungen der Marktforscher angezogen. Auch das Zurückfahren der Herstellungskapazitäten habe zu der unerwarteten Reduktion der Lagerbestände beigetragen.
Trotz der positiven Entwicklung blieb Isuppli aufgrund der schwachen Marktkonditionen bei seinem vorsichtigen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr und stellt weiterhin ein Wachstum der weltweiten Chipumsätze von 6,1 Prozent auf 240 Milliarden Dollar in Aussicht. Außerdem warnten die Marktforscher die Unternehmen der Chipindustrie davor, dieselben Fehler wie im Vorjahr zu begehen und ihre Produktionskapazitäten aufgrund von zu hohen Erwartungen in die Nachfrage unangemessen stark aufzustocken.
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