Die Unterschrift mit einem speziellen Stift könnte schon bald zu einer Möglichkeit werden, sich digital zu authentifizieren. Das meint zumindest Secure Signature Systems, Hersteller des dafür geeigneten Bio-Pen. Die Lösung des Unternehmens erkennt angeblich den Anwender am Druck und der Geschwindigkeit beim Schreiben des eigenen Namens. Sie wird diese Woche auf der Infosecurity Europe in London demonstriert.
„Die Art zu schreiben ist völlig individuell“, erklärt ein Unternehmensmitarbeiter am Stand. „Mit dieser Technologie kann man sich in den Computer einloggen oder den Zugang zu Sicherheitsbereichen kontrollieren.“
Die zugehörige Software muss die Unterschrift des Nutzers drei- oder viermal registrieren, bevor sie ihn an der Art der Eingabe erkennt. Bei einer Demonstration am Stand misslangen die ersten beiden Registrierungsversuche, was der Mitarbeiter als sehr ungewöhnlich bezeichnete.
Ein einzelner Bio-Pen mit USB-Kabel und Software wird 199 englische Pfund (etwa 294 Euro) kosten, die Preise für den Einsatz mehrerer Geräte im Unternehmen liegen aber deutlich darüber. So zahlt man für fünf Stifte inklusive Software zur Integration ins Unternehmensnetz 5699 Pfund (8424 Euro), 50 Stifte plus Software kosten das Zehnfache dieses Betrages.
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