ZDNet: In den kommenden Jahren wollen Sie sich also besonders auf Ihre beiden Hauptprodukte konzentrieren. Dann müssen Sie anfangen, sich nach neuen Umsatzgeneratoren umzusehen. Woran denken Sie da heute?
Christiansen: Ich denke, dass der Markt über 2007 hinaus umsatzträchtig und noch lange nicht gesättigt ist. Studien von Gartner und IDC zeigen uns, dass die Marktpenetration von Gotoassist gerade Mal bei fünf Prozent liegt, in zwei oder drei Jahren wird sie bei 30 Prozent liegen. Da ist also noch viel zu holen.
ZDNet: Ich vermute, dass Sie Ihre Penetration gerade bei mittelständischen Kunden deutlich vorantreiben könnten, wenn Sie auch Linux unterstützen würden. Open Source erfreut sich immer größerer Beliebtheit bei KMUs. Wann werden Sie dem Ruf des Pinguins folgen?
Christiansen: Das kann ich heute nicht sagen.
ZDNet: Verbietet die Partnerschaft mit Microsoft diesen Gedanken?
Christiansen: Unser Ziel ist es – wie bei jeder Firma -, unsere Kunden optimal zu bedienen. Aber wie bei jeder Firma sind auch bei uns die Ressourcen begrenzt. Die Mehrzahl unserer Kunden verwendet Windows, also fokussieren wir uns darauf.
ZDNet: Seit neustem unterstützt Ihr Flagschiff Access Suite auch Unix. Da wäre der Schritt zu Linux doch kein großer…
Christiansen: Unsere Online-Produkte unterstützen Unix nicht. Der Grund liegt wieder in den begrenzten Ressourcen. Aber wir hören unseren Kunden genau zu, Mal sehen, was das für Unix und gerade Linux bedeutet.
ZDNet: Microsoft hat Anfang der Woche sein 64-Bit-Windows vorgestellt. Wann werden Sie’s unterstützen?
Christiansen: In einer der nächsten Versionen. In welcher weiß ich nicht, allerdings funktioniert all unsere Software problemlos auf dieser Plattform. Wenngleich vielleicht auch nur im 32-Bit-Modus. Das alles ist getestet und ausgereift.
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