Die Nutzer von Smartphones sind sich der Gefahr eine Vireninfektion ihrer Telefone offenbar bewusst. In einer von Symantec durchgeführten Studie geben 73 Prozent der Befragten an, dass sie über Viren und andere Angriffe im Bilde sind, die Smartphones bedrohen.
Mehr als 70 Prozent sagten, dass sich über einen möglichen Diebstahl oder Verlust von Daten besorgt sind, die auf den Smartphones gespeichert sind. Matt Ekram, Security Product Manager bei Symantec, bezeichnete den Informationssand der Nutzer als ermutigend. Er hat in diesem Zusammenhang jedoch darauf hingewiesen, dass Smartphones bislang nur wenig verbreitet sind. Nach den Zahlen von Jupiter Research machten die um PC-Funktionen erweiterten Telefone im vergangenen Jahr nur 3,7 Prozent des gesamten Handymarktes aus.
Ekram befürchtet bei einer weiteren Verbreitung der Geräte jedoch, dass auch für Hacker neue Möglichkeiten geschaffen werden. Daher müsse man die Öffentlichkeit weiter über mögliche Gefahren beim Gebrauch von Smartphones unterrichten.
Trotz der Risiken scheuen sich der Studie zufolge 55 Prozent der Befragten nicht, auf ihren Mobiltelefonen sensible persönliche Daten abzuspeichern. 37 Prozent gaben an, vertrauliche Unternehmensdaten darauf abzulegen, 28 Prozent entsprechende Informationen über Kunden.
Im vergangenen Jahr sind zahlreiche Schädlinge wie Cabir für Smartphones aufgetaucht. Betroffen war überwiegend die mit großem Abstand marktführende Symbian-Plattform, aber auch das konkurrierende Windows Mobile war schon Ziel entsprechender Attacken.
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