Auch im April führte Zafi-D die vom Security-Spezialisten Sophos herausgegebene Liste der zehn am weitesten verbreiteten Viren an. Mit einem Anteil von 46,6 Prozent hält sich der erstmals im Dezember aufgetauchte Schädling damit schon im fünften Monat an der Spitze. Als Grund für diesen zweifelhaften Erfolg macht Sophos einen unzureichenden oder nicht aktuellen Virenschutz aus.
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Doch auf den anderen Plätzen der Liste befinden sich überwiegend alte Bekannte. Den Neueinstieg auf Platz sieben schaffte lediglich „Mytob-Z“. „Mytob-Z ist äußerst unangenehm“,‘ so Christoph Hardy von Sophos. „Er verbreitet sich nicht nur rasant, sondern platziert auch einen Trojaner im Rechner, der es Hackern erlaubt, von außen Kontrolle über den infizierten PC zu übernehmen. Damit können Daten ausspioniert werden und der Rechner kann für den Versand von Spam oder für Denial of Service-Attacken genutzt werden.“
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