ZDNet: Das hört sich nach komplexen Prozessen an, die im Hintergrund ablaufen müssen.
Kelz: Und das ist noch nicht alles. Nehmen wir den Börsenbereich. Hier gibt es Limits, in denen eine Aktie gehalten werden soll. Werden diese Limits über- oder unterschritten, müssen Abläufe erfolgen, die vordefiniert sind, vielleicht der Verkauf der Hälfte der Aktien. Bei jedem der so definierten, also vorhergesehenen, Trades fallen komplexe Events an, die wiederum die Höhe des Aktienkurses beeinflussen und damit die erneute Echtzeit-Prüfung der definierten Limits. Ich möchte fast schon sagen, dass eine EAI-Lösung, die das steuern kann, intelligent ist.
ZDNet: Damit geht Tibco einen ähnlichen Weg wie viele andere klassische Vertreter des Integrationsmarktes: Hinein in die Ecke der Business Intelligence-Anbieter. Dort sprudeln die Gelder ja geradezu, wie Gartner und Konsorten nicht müde werden zu berichten.
Kelz: Da sprudelt es, ja. Darum wollen wir da auch partizipieren. Unser Vorteil ist, dass wir die Daten, die wir per EAI bereits angeschlossen haben, nur abgreifen müssen. Das ist ein ganz anderer Weg, als sie irgendwo herauszuziehen und in ein Data Warehouse zu stopfen. Die Auswertung erfolgt dann tage-, wochen- oder monatsweise, je nachdem, wie häufig das Warehouse aktualisiert wird. Natürlich gehen auch BI-Tools immer mehr Richtung Realtime – aber das operative Management, das sofortige Reporting, das frühzeitige Gegensteuern ist nur auf Basis von EAI möglich.
ZDNet: Sie halten also die Integratoren für die besseren Business Intelligence-Anbieter?
Kelz: Wir werden nie zum BI-Anbieter mutieren. Ad Hoc Reporting wird nie unsere Baustelle sein. Wo ich uns durchaus sehe, das ist die BAM-Ecke. Beim operativen Monitoring gibt es Überschneidungen mit den BI-Anbietern.
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