Im letzten August hat ZDNet einen ersten Blick auf das Siemens SK65, ein für Geschäftszwecke ausgelegtes Smartphone, geworfen. Zu diesem Zeitpunkt war es äußerst innovativ und zeichnete sich durch die Blackberry-E-Mail-Unterstützung von Research In Motion (RIM) sowie eine einzigartige Drehtastatur aus. Die offizielle Markeinführung ließ dann jedoch auf sich warten. Nun ist das Gerät unter anderem bei Vodafone, O2 und T-Mobile erhältlich.
Design
Das Design des SK65 ist ein dezenter Mix aus Silber und Schwarz, wobei letztgenannte Farbe extrem glatt, ja beinahe lackiert wirkt. Das Gerät ist mit seinen Abmessungen von 120 mal 47 mal 22 Millimeter und einem Gewicht von 144 Gramm ziemlich wuchtig und etwas größer als die meisten anderen Mobiltelefone im länglichen Schokoriegeldesign, doch dafür gibt es einen guten Grund.
Man muss sich das SK65 als zweiteiliges Handy vorstellen. Dreht man den oberen und unteren Teil um eine zentrale Drehachse, offenbart sich die QWERTZ-Tastatur. Am besten nimmt man das Gerät in beide Hände und tippt mit den Daumen. Siemens bezeichnet dieses System als „x2type“ (cross-to-type – vor dem Tippen kreuzen).
Sowohl die QWERTZ-Tasten als auch die Tasten des Nummernblocks (der ebenfalls zur Texteingabe verwendet werden kann) sind leicht abgeschrägt, was der Treffsicherheit dienen soll. Die Tasten fallen insgesamt ziemlich klein aus.
Über dem Nummernblock befindet sich ein großer Vier-Wege-Navigationsring mit einer Select-Taste in der Mitte. An den beiden Seiten sind zwei schmale vertikale Tasten angeordnet, die jeweils zwei Funktionen haben, je nachdem auf welches Ende man drückt: Anrufen und Beenden sowie zwei Softkey-Funktionen.
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