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IBM stellt neue Federated Identity-Software vor

IBM will heute seinen neuen „Tivoli Federated Identity Manager“ (TFIM) vorstellen, der es Mitarbeitern, Kunden und Partnern eines Unternehmens erlauben soll, Informationen sicher über das Internet gemeinsam zu nutzen. Zwar ist der TFIM das erste Produkt von IBM im Bereich „Federated Identity“, bereits im vergangenen Jahr engagierte sich Big Blue aber im Rahmen der Liberty Alliance für einen Webservice-Standard für den Authentifizierung von Nutzern auf Websites.

Mit Federated Identity können sich Mitarbeiter, Kunden und Partner eines Unternehmens auf einer Website der Firma einloggen und sich dort authentifizieren. Beim Zugriff auf andere Ressourcen bürgt diese Site dann für die Identität des Nutzers.

Das neue IBM-Produkt soll zu mehreren Standards im Bereich Federated Identitiy kompatibel sein, darunter Liberty, SAML, WS-Federation, WS-Security und WS-Trust. Die Verfügbarkeit des TFIM hat IBM noch für diesen Monat angekündigt. Analysten zufolge wird Big Blue damit in Konkurrenz zu entsprechenden Angeboten von Computer Associates treten, die sich durch die Akquisition von Netegrity im vergangenen Jahr ebenfalls in diesem Bereich positioniert haben.

ZDNet.de Redaktion

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