Der anhaltende Preiskampf auf dem japanischen Mobilfunkmarkt hat Marktführer NTT Docomo im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004/05 einen rückläufigen Umsatz sowie einen Einbruch beim operativen Gewinn beschert. Der Umsatz ging um vier Prozent auf 4,84 Billionen Yen (35,6 Milliarden Euro) zurück. Der operative Gewinn brach gegenüber dem Vorjahr um 28,9 Prozent auf 784,2 Milliarden Yen (5,77 Milliarden Euro) ein, teilte NTT Docomo heute, Dienstag, mit. Der Nettogewinn kletterte dagegen dank des Verkaufs der AT&T-Anteile im vergangenen Herbst um 15 Prozent auf 747,6 Milliarden Yen (5,5 Milliarden Euro).
Auf dem japanischen Mobilfunkmarkt tobt seit Monaten ein harter Preiskampf. NTT Docomo hat, um mit Rivalen wie KDDI mithalten und seine Kunden von einem Wechsel abhalten zu können, Preisnachlässe gewähren müssen. So schrumpfte der durchschnittliche Kundenumsatz (ARPU) weiter und fiel um 8,7 Prozent auf 7200 Yen (53,01 Euro). Darüber hinaus stiegen die Werbekosten zur Kundengewinnung. NTT Docomo erhöhte aber seine Dividende von 1500 (11,04 Euro) auf 2000 Yen (14,72 Euro).
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern mit einem weiter anhaltenden Preiskampf und steigenden Ausgaben. Der ARPU soll im Jahresverlauf bis auf 6.770 Yen (49,84 Euro) fallen, berichtet das Wall Street Journal (WSJ). Beim Nettogewinn rechnet NTT Docomo mit einem Einbruch um 34 Prozent auf 497 Milliarden Yen (3,66 Milliarden Euro). Der Umsatz soll nur leicht und zwar um 0,8 Prozent auf 4,8 Billionen Yen (35,3 Milliarden Euro) fallen. Die Dividende soll dagegen auf 4000 Yen (29,45 Euro) verdoppelt werden.
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