Wer sich entschieden hat, ein Hybrid-Fahrzeug zu kaufen, hat allerdings nur eine kleine Auswahl. Dafür kommen die wenigen Hybrid-Autos auf dem Markt jedoch mit unterschiedlichen Technologien und in verschiedenen Größen daher, so dass für verschiedene Anforderungen und Budgets das Passende dabei ist. Und wer noch etwas warten kann, wird in ein oder zwei Jahren die Wahl zwischen über zwei Dutzend Modellen haben, darunter Sportwagen, Lieferwagen und vielleicht sogar ein Motorroller. Unten werden die Modelle vorgestellt, die derzeit erhältlich sind, und ein kurzer Blick über den Horizont zeigt, was kommen wird.
Chevrolet Silverado Hybrid/GMC Sierra Hybrid
Größe zählt, und der traditionelle Chevrolet Silverado und GMC Sierra sind zwei kommerzielle Pick-up-Laster, die Benzin verschlingen. Und da Chevys 3-Tonnen-Alternative kein Vollhybrid-Auto ist, steigt die Kilometerleistung pro Liter Sprit nur um 0,84 bis 8,7 km. Er bietet auch den Luxus eines eingebauten Generators mit 120-V-Wechselstrom-Abgabe für die Stromversorgung auf Baustellen oder Campingplätzen. Er fühlt sich an wie ein herkömmlicher Pick-up, doch kostet das Hybrid-Modell 10.000 Dollar mehr als sonst, und der Laster bringt eine 8-Jahre-/100.000-km-Garantie auf die Teile des Hybrid-Antriebs mit. Wenn man das Auto in Michigan kaufen möchte, hat man Pech gehabt: Es ist nur in Alaska, Kalifornien, Florida, Nevada und Washington erhältlich.
Ford Escape Hybrid
Ford Escape Hybrid, der erste Hybrid-Offroader, ist prima, um zum Einkaufszentrum und zurück zu fahren, denn er bietet Platz für einen Wocheneinkauf. Zusätzlich zu seiner 2,3-Liter-Maschine hat der Offroader einen 94-PS-Elektromotor und eine 330-V-Nickel-Metall-Hybrid-Batterie unter dem Bodenblech. Den Escape Hybrid gibt es als front- oder allradgetriebenen Wagen für 27.000 beziehungsweise 28.600 Dollar, also etwa 5000 Dollar Aufschlag auf einen herkömmlichen Ford Escape.
Honda Accord Hybrid
Hondas Accord Hybrid beruht auf einer der beliebtesten frontgetriebenen Limousinen in Amerika, die ihre 3-Liter-V6-Benzinmaschine durch einen zusätzlichen Elektro-Antrieb ergänzt. Wie bei anderen Hybrid-Autos geht der Motor aus, wenn man anhält, doch kann dieser Wagen nicht mit dem Elektromotor allein fahren, auch wenn er mit insgesamt 255 PS ein umweltfreundlicher heißer Schlitten ist. Die EPA gibt für diesen Wagen einen Verbrauch von 6,4 l/100km (Autobahn) und 8,1 l/100 km (Stadtverkehr) an, was zu einem Gewinn von 1,3 bis 2,1 km pro Liter Sprit gegenüber der reinen Benziner-Version führt. Bei einem Preis von 30.140 Dollar kostet der Hybrid etwa 5000 Dollar mehr als der konventionelle Accord, doch für Geschwindigkeit ohne Schuldgefühle ist diese Maschine unbezahlbar.
Honda Civic Hybrid
Einmal von Denver nach Albuquerque mit einer Tankfüllung fahren? Es gibt nicht viele Autos, die den 725-km-Trip ohne Zwischentanken schaffen, doch der Honda Civic Hybrid schafft das und hat dann immer noch genug Sprit im Tank, um nach Cheyenne und zurück zu fahren. Mit Hondas IMA-Technologie ist der Civic Hybrid wie sein Vetter Accord ein Teilhybrid-Auto, das einen Elektromotor für zusätzliche Beschleunigung hat. Dieser Hybrid-Wagen bevorzugt Benzinerfahrt, doch wenn man aufs Gaspedal tritt, treiben ihn beide Motoren an und sorgen dafür, dass sich der Civic Hybrid erstaunlich schnell anfühlt. Er führt nicht nur in der Kompaktklasse hinsichtlich Sparsamkeit mit einem niedrigen Verbrauch von 4,6 l/100 km, der Motor des Civic hat acht Jahre oder 80.000 km Garantie und hat auch den schwierigen AT-PZEV-Standard (Advanced Technology Partial Zero Emissions Vehicle) in Kalifornien erfüllt. Etwas weniger strenge Versionen werden in Staaten verkauft, die den kalifornischen Standard nicht anwenden. Die ganze Technologie kostet um 2000 Dollar Aufpreis gegenüber einem Standard-Civic.
Honda Insight
Der Honda Insight hatte vor fünf Jahren den Hybrid-Trend mit dem ersten serienreifen Hybrid begonnen. Es ist ein Spezialfahrzeug, von dem Honda jedes Jahr nur etwa 500 Stück verkauft, die meisten davon in Kalifornien. Mit Vollverkleidung und flachem Design ist der Insight äußerst aerodynamisch und wird sicher die Blicke auf sich ziehen. Sein Verbrauch von 3,5 l/100 km ist auch nicht zu verachten. Man muss zwar ohne Rückbank auskommen, doch ist dieser benzin-elektrische Zweisitzer eine Rakete, die dank Aluminium-Chassis und -Karosserie nur etwa 840 kg auf die Waage bringt, also knapp die Hälfte dessen, was ein typischer amerikanischer Wagen wiegt. Bei einem Preis von 19.330 Dollar mit Fünf-Gang-Handschaltung oder 21.530 Dollar mit einem Automatikgetriebe ist der Insight ein äußerst ökonomischer Wagen.
Toyota Prius
Der auch hierzulande wohlbekannte Prius ist wohl der am besten verkaufte Hybrid-Wagen in Amerika, und er gibt mit seinem Synergy Drive System der zweiten Generation, bei dem ein 1,5-l-Benzinmotor mit einem 76-PS-Elektromotor und einer Nickel-Metall-Hybrid-Batterie kombiniert wird, den anderen das Tempo vor, bei dem sie auf diesem Markt mithalten müssen. Zusammen erreichen beide 110 PS, gerade genug, damit sich dieser Wagen mit Frontantrieb temperamentvoll anfühlt und um ihn in etwas über zehn Sekunden auf 100 km/h zu beschleunigen. Bei all dem liegt der Verbrauch bei 3,9 l (Autobahn) und 4,6 l (Stadtverkehr), der beste in der Mittelklasse. Bei einem Ladenpreis von 20.875 Dollar ist der Prius ein Gewinner, gleichgültig, unter welchem Blickwinkel man ihn betrachtet.
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