Forscher des Department of Computer Science der Bar-Ilan-Universität in Israel haben ein Plug-in für den Mozilla-Browser entwickelt, das sich zur Zertifikationsprüfung von geschützten Webseiten eignet. Surft ein User auf eine geschützte Website, wird er aufgefordert, ein persönliches Logo zuzuordnen. Beim nächsten Besuch wird dieses Logo in einem bestimmten Bereich des Browsers angezeigt.
Fehlt dieses „Erkennungsmerkmal“, befindet sich der User eindeutig nicht auf der ursprünglich angewählten Seite. Solche personalisierten Zusatzinformationen im Browserfenster können Anwender vor dem Zustandekommen unerwünschter Verbindungen, etwa beim Online-Banking, warnen. Fehlen diese persönlichen Elemente im Browser, lässt sich ein Visual-Spoofing-Angriff nämlich eindeutig identifizieren.
Bei Phishing-Attacken bilden Online-Betrüger die Inhalte von Websiten nach, die der Aufnahme von persönlichen Daten dienen. Weiters imitieren sie alle Bereiche des Webbrowsers, die dem Benutzer über den tatsächlichen Status der Verbindung informieren. Solche browserspezifischen Sicherheitsindikatoren (BSSI) sollen es dem Anwender normalerweise ermöglichen, eine gesicherte Verbindung von einer ungesicherten zu unterscheiden. Deuten jedoch alle vom Browser angezeigten Informationen auf die vermeindliche, mit dem Netzwerkprotokoll SSL (Secure Sockets Layer), geschützte Webseite hin, kann das dramatische Folgen haben.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…